Auerbacher Tunnel ab heute gesperrt

von bay25

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Die VMZ informiert: Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf: Auerbacher Str./Eichkampstr. (Tunnelanlage) wegen Neubau der Eisenbahnbrücken für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Dauer: 23.09.2010 bis 31.12.2012


e18* - Donnerstag, 23. September 2010, 13:03 schreibt:

Herrliche Ruhe auf der Eichkampstraße

Was wird das für eine schöne Zeit, ganz ohne den üblichen Durchgangsverkehr. Wer sich an die Sperrung im letzten Jahr erinnert, wird mir beipflichten.

Vielleicht wollen wir den Tunnel am Ende gar nicht wieder aufmachen....

Träne (Gast)* - 23. Sep, 20:18 - antwortet:

um Gottes Willen, diese Umfahrung kostet täglich eine Stunde mehr Fahrzeit für Schule und Arbeit

mami (Gast)* - 26. Sep, 10:37 - antwortet:

Tunnelsperrung

Ruhe auf der Eichkampstraße...., wie kann man nur so egoistisch denken. Ich arbeite in einer Querstraße der Eichkampstraße und bin sicherlich nicht die einzige. Der Umweg kostet nicht nur Zeit sondern auch das doppelte an Benzinkosten. Mehr muß man dazu wohl nicht sagen. Wer kann, und früh genug da ist, stellt jetzt sein Auto vor dem Bahnhof ab. Tolle Lösung !!, auch für die Anwohner die jetzt um jede Lücke kämpfen müssen.

papi (Gast)* - 27. Sep, 14:13 - antwortet:

Doppelte Benzinkosten

...lassen auf einen ziemlich kurzen Ausgangs-Fahrtweg schliessen.

Die vielen Arbeitnehmer im Gewerbegebiet Eichkamp sind tatsächlich schlecht dran...

Kleiner Parktipp noch: Die Privatstraße des Grunewald-Villa Areals bietet viel Parkplatzpotential, sicherlich auch noch bis 2012 ;-)

http://www.grunewald-villa.com/


eichkamp (Gast)* - Freitag, 24. September 2010, 19:05 schreibt:

Auerbachertunnel

Diese Sperrung ist genial!!!So wenig Verkehr gab es hier seit Jahren nicht mehr. Wir atmen richtig auf!
Wir wünschten, es würde immer so bleiben!

cr.pf. (Gast)* - 24. Sep, 19:45 - antwortet:

Das kann auch nur jemand schreiben. der nicht jeden Tag durch den Auerbachtunnel fährt, um zur Arbeit zu kommen. Ich arbeite in Zehlendorf und brauchte heute alleine 20 Minuten länger, die ich im Stau auf der Avus gestanden habe. Schon mal an diese Umweltbelastung gedacht, ganz zu schweigen von dem Benzin, was man zusätzlich verbraucht. Gut, zu Kaisers komme ich auch gut mit dem Fahrrad, bzw. kann ich unterwegs einkaufen, aber was ist mit den älteren Menschen, die nicht so fit und mobil sind? Die neuen Geschäfte in der Auerbacher Straße werden sich auch freuen. Die Laufkundschaft fällt schon mal weg. Übrigens wäre es fein gewesen, wenn die Bahn uns schon mal etwas vorher informiert hätte. Das Schild an der Königsallee war erst ein Tag vorher da und wurde von mir nur zufällig gesehen. Ach ja, werden die Autofahrer, die das
Schild an der Jaffestraße übersehen haben und der LKW, der heute mühsam wendete eigentlich nicht mitgezählt, wenn es um die Ruhe in der Eichkampstraße geht.

Gast (Gast)* - 22. Okt, 18:37 - antwortet:

Auerbachtunnel

Auch ich finde, dass so etwas nur jemand schreiben kann, dessen Arbeitszeit (wenn er/sie überhaupt arbeitet) nicht vom verlängerten Weg abhängt. Ich wohne im Eichkamp und mir entsteht wirtschaftlicher Schaden, da meine Kunden von der Grunewaldseite zum Teil ausbleiben werden, da sie den Weg über die Messe nehmen müssen. Da ich viele Hausbesuche mache, kostet mich dieser Umweg locker 30 Minuten pro Besuch mehr . Allen, die sich über die Ruhe in der Eichkampstr. freuen, sei dies gegönnt, aber jeder, der dort wohnt oder hinzieht, ist sich der Tatsache bewusst, dass das eine Verbindungsstrasse ist. Wer jetzt die Sperrung des Tunnels unter dem ökologischen Deckmäntelchen erhalten möchte, um sich auf Kosten anderer einen Vorteil zu verschaffen verhält sich unkorrekt.
Zum Thema ruhigere Strasse: viele haben vielleicht bemerkt, dass der Verkehr in der Alten Allee und im Zikadenweg deutlich zugenommen hat, seit die Eichkampstr. 30er Zone mit rechts vor links geworden ist. Für viele ist der Weg seitdem quer durch die Siedlung schneller. Nicht zu vergessen die äußerst gefährliche bzw. unübersichtliche Situation für Fahrradfahrer seit dem diese Regelung auf der Eichkampstr. ist. Ich bin für jede Verkehrsberuhigung, wenn sie mit Sinn und Verstand vollzogen wird, was hier aber nicht zu erkennen ist.

zei (Gast)* - 23. Dez, 14:59 - antwortet:

wünsche sind da um zu treumen, die hütten müssten dort abgerissen werden !


Reipf6 (Gast)* - Sonntag, 26. September 2010, 00:20 schreibt:

Sperrung des Auerbachtunnels

Tja, so hat jeder seine Befindlichkeiten. -
Zum Lärm: Wir produzieren ihn doch selbst -wir alle, auch die Nichtautofahrer- durch unseren Konsum, für den Maschinen eingesetzt und Transportwege gefahren werden müssen. ...und dann so ein übersteigerter Ruheanspruch!
Zu rügen ist das Verhalten der Bahn (?), diese späte, völlig unzureichende Information (Absicht oder Unzulänglichkeiten im Unternehmen ?) Zu fragen wäre, ob es hier Verstöße gegen den Inhalt der Sperrgenehmigung nach der StVO gibt. 2 1/4 Jahre ! nur für kurze Bahnbrücken (ein Vergleich mit den Spandauer Damm Brücken ist sicher unzulässig) - gibt es weitere Bauziele (breitere Unterführung / größere Durchfahrthöhe ? ). Nichts, der Bürger / Anwohner -auch Kunde der Bahn- erfährt fast nix. Für die Nachteile für Kaisers und in kürze Rewe und anliegende Betriebe müssen wir hier sicherlich nicht das Wort erheben.
Es ist doch so, die Strecke ist alltags kaum noch Schleichweg, grad bei Messen / Sportveranstaltungen - aber sie ist kurze günstige Verbindung nach Steglitz/Zehlendorf/Dahlem/Wilmersdorf usw.. Die gepriesene Umleitung bedeutet mind. ca. 5-6 km Umweg (ein Weg) x 2 1/4 Jahre x Anzahl der Betroffenen = das produziert vieles andere Schlechte wie höherer Energieverbrauch, belastete Straßen woanders(!), höherer Zeitaufwand, Unannehmlichkeiten für ältere Eichkamper uvm..
Dabei bleibt ja doch was Gutes: es bleibt spannend - bis wir alles wissen.


waldi (Gast)* - Sonntag, 26. September 2010, 21:48 schreibt:

Auerbachtunnel

Auch für mich ist die Sperrung ein Problem und behindert meinen Weg zur Arbeit. Gott sei Dank fahre ich sehr oft mit dem Rad...das werde ich nun wohl auch im Winter machen müssen. >>Ein Umweg über den Rathenauplatz belastet das Funkturmdreieck um so mehr...Wenn man auf den Messedamm abbiegen will steht man morgens dort sowieso schon meist im Stau....
Laut der Bauarbeiter soll wohl nicht durchgehend gesperrt sein...aber wo bekommt man raus wann offen ist und wann zu? Im Internet steht nur geschlossen bis Dez 2012.....Echt ein lästige Angelegenheit


Gast aus Grunewald (Gast)* - Donnerstag, 30. September 2010, 16:53 schreibt:

Nur mit Umfahrung zu erreichen

Wir wohnen im Grunewald und meine Eltern wohnen in Eichkamp. Die Fahrzeit bevor der Tunnel dicht gemacht wurde dauerte ungefähr 4 Minuten.

Jetzt darf ich dank der Umfahrung und dem eingerechneten Stau meist 25 Minuten fahren.

Es ist total ärgerlich und ruhiger ist es dadurch auch nicht geworden, da viele Leute das Schild (das ich auch noch nicht wahr genommen habe), nicht sehen und dann vor dem Tunnel drehen müssen (andere fahren natürlich hinterher und müssen genau das gleiche tun).

Einfach ärgerlich!

Auerbachtunnel (Gast)* - 1. Okt, 10:28 - antwortet:

Nur mit Umfahrung zu erreichen..

Von Grunewald nach Eichkamp in 4 Minuten mit dem Auto?? Wie wäre es mal mit Laufen oder das Fahrrad benutzen. Nur 4 Minuten Autofahren verpesten die
Umwelt. Klimakatastrophe (CO2-Ausstoß) fängt vor der "eigenen Haustür" an. Die Zukunft und Lebensqualität Berlins liegt sowieso nur in einer weitgehend autofreien Stadt.
Manche Menschen haben Sorgen....


Robert (Gast)* - Freitag, 1. Oktober 2010, 02:46 schreibt:

Und die S-Bahn...?

Wird bei einem "Neubau der Eisenbahnbrücken" dann nicht auch wieder die S-Bahn-Strecke nach Wannsee/Potsdam lahmgelegt? Und der S-Bahnhof Grunewald ein weiteres mal stillgelegt? :-(


Uwe Neumann (Gast)* - Freitag, 1. Oktober 2010, 14:21 schreibt:

Auerbacher Tunnel

Wie sehr Autos und Verkehr die Emotionen aufwallen lassen, kann man an den Kommentaren ablesen. Auch wenn ich durch die Sperrung jetzt manchen Umweg fahren muß, sollte man den Anwohnern der Eichkampstraße gönnen, daß sie nun einige Zeit relative Ruhe gegenüder dem "Normalzustand" genießen können. Und wenn jemand behauptet, es habe sich nichts geändert, leidet er unter einer Wahrnehmungsstörung.
Uneingeschränkt gebe ich aber allen Recht, die sich darüber änrgern, daß wir nicht rechtzeitig informiert wurden. Und - man soll es nicht für möglich halten - auf Anfragen meinerseits bei Bezirk und Senat bekam ich heute von der VERKEHRSLENKUNG BERLIN die Nachricht, man habe dort erst durch meine e-mail von der Sperrung erfahren. Da es sich bei der Eichkampstraße nicht um eine übergeordnete Verkehrsverbindung handelt, sei der Bezirk dafür zuständig, aber auch der habe die Sperrung nicht veranlaßt, sondern - man höre und staune! - die Deutsche Bahn AG. Da fragt man sich schon, in was für einem Land wir leben!


Eichkamper (Gast)* - Freitag, 1. Oktober 2010, 15:57 schreibt:

Interessant

Ich bemerke an mir, dass ich sehr viel bewusster Auto fahre, seit Eichkamp nur noch über die verstopfte ICC-Kreuzung erreichbar ist. Jede Fahrt wird abgewägt und unnötige Kurzstrecken werden vermieden - oder mit anderen Erledigungsfahrten zusammengelegt.

So hat die eigentlich lästige Sperrung doch noch ihr gutes....


Allih (Gast)* - Donnerstag, 7. Oktober 2010, 12:38 schreibt:

Sperrung des Auerbachtunnels

Völlig unvorbereitet traf mich die Sperrung des Auerbachtunnels. Das die nötigen Reparaturarbeiten erledigt werden müssen ist klar, aber warum dauert diese Baumaßnahme unverhältnismäßig lange? Hat man überhaupt daran gedacht, daß diese Sperrung eine unzumutbar lange Beeinträchtigung für die ansässigen Firmen, Geschäfte, Bewohner, regelmäßigen Benutzer und Gäste der angrenzenden Stadtteile darstellt? Was ist das für eine Hauptstadt, die eine so wichtige Verbindung zwischen den Bezirken für lange Zeit unterbricht. Wo bleibt da der Umweltschutz?
ICH BIN AUSDRÜCKLICH FÜR EINE ZEITNAHE WIEDERERÖFFNUNG DES AUERBACHTUNNELS!!!


Victoria (Gast)* - Donnerstag, 7. Oktober 2010, 15:15 schreibt:

Der Tunnel sollte mindestens mit einer Spur befahrbar bleiben, sodass die Bürger in den zwei Jahren wenigstens mit Hilfe einer Ampelschlatung durchfahren können.


Tom (Gast)* - Samstag, 16. Oktober 2010, 08:16 schreibt:

Sperrung Auerbachtunnel

Ich selber wohne hinter der Eichkampstr. und meine Mutter in der Auerbacher Str.. Die plötzliche Sperrung ärgert mich sehr, da aus 5 Min. Fahrt jetz bis zu 30 min. geworden sind (von der Benzinverschwendung und Umweltbelastung ganz abgesehen). Der Bürger ist doch wie immer machtlos gegen die Willkür des Senats oder in diesem Fall möglicherweise der Bahn. Man sollte wirklich mal der Sache nachgehen ob hier die Bahn einfach eine wichtige Verbindung zwischen den Bezirken sperren darf, bzw. ob hier die nötigen Genehmigungen vorliegen !!! Die alten Stahbrücken weisen teilweise Durchrostungen auf und müssen wohl erneuert werden. Es sollte geprüft werden ob nicht eine nur tageweise bzw. stundenweise Sperrung der Unterführung möglich ist, wenn von den Bauarbeiten eine unmittelbare Gefährdung ausgeht. Ggf. wäre auch eine Holzverschalung von unten sinnvoll, damit es zu keiner Gefährdung kommt. Es sollte zumindest eine Durchfahr für Anlieger möglich sein. Die Idee mit der einspurigen Durchfahrt mit Ampelregelung ist jedoch ungünstig, da sich sonst der Verkehr im Eichkamp und auf der Auerbacher Str. staut, Lärm und Luftverschmutzung bedeutet. Ich habe heute und auch vor ein paar Tagen mal nachgesehen und nicht einen einzigen Bauarbeiter dort gesehen, wann arbeiten die denn da überhaupt - so dauert es natürlich über 2 Jahre! Wenn hier jeden Tag gearbeitet würde wäre das ganze vieleicht nach einem 1/2 Jahr erledigt. Genauso ärgerlich sind doch auch die Bauarbeiten am Roseneck und Sperrung der Durchfahrt nach oder von Schmargendorf und Dahlem (was wird hier eigentlich gebaut ???) und die Bauarbeiten in der Hubertusallee. Ist halt wie oft - noch schnell die genehmigten Steuergelder fürs laufende Jahr ausgeben, auch wenn hier im Winter die Bauarbeiten wegen Frost ruhen müssen (sch... was auf die Belange der Bürger, bzw. Steuerzahler)...


Berni (Gast)* - Freitag, 5. November 2010, 19:50 schreibt:

Auerbachtunnel

Kann mir nicht vorstellen, dass der Bezirk oder der Senat nichts davon wusste. Denke, dass die sich hinter der Bahn verstecken, alles mit ihrem Ziel der autofeindlichen Stadt, was weniger ökologische Gründe (die ökologischen Kosten sind ja mehrfach erwähnt worden) hat, als dass es Klientelpolitik darstellt. Dazu paßt auch, dass jetzt die Halenseestr. auch nur noch einspurig befahrbar ist.


grunewaldbettina (Gast)* - Mittwoch, 10. November 2010, 19:44 schreibt:

Sperrung Auerbachtunnel

Ich möchte meinem Unmut Luft machen: auch ich nutze den Auerbachtunnel täglich, um zu meinem Arbeitsplatz zu gelangen. Und was sehe ich heute: mittags um 13 Uhr, weit und breit kein Arbeiter zu shen, alles wie ausgestorben, auch eine Stunde später: status idem. Muss man sích das gefallen lassen?

ch.pf. (Gast)* - 15. Nov, 17:06 - antwortet:

BVV Charlottenburg-Wilmersdorf

Am 18.11.2010 findet eine öffentliche BVV Sitzung im Rathaus Wilmersdorf, Fehrbelliner Platz 4 statt. Ein Tagesordnungspunkt ist u.a. der Auerbachtunnel. Hier ein Auszug aus dem Sitzungskalender. Gefunden unter: www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bvv-online

"Die BVV möge beschließen:



Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin wird aufgefordert, sich unverzüglich mit der Deutschen Bahn AG, die für die Vollsperrung des Auerbachtunnels verantwortlich ist, ein Konzept zu überlegen, wie die dauerhafte Vollsperrung des Tunnels bis ins Jahr 2012 umgangen werden kann.



Insbesondere ist zu prüfen, ob mit einer ampelgesteuerten einspurigen Verkehrsführung die Verbindung zwischen den Siedlungen rechts und links des Bahndamms ermöglicht werden kann.



Begründung:

Der Auerbachtunnel stellt insbesondere für die Siedlung Eichkamp eine wesentliche Verbindung nach Grunewald und zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf dar. Weiterhin sei erwähnt, dass sich jenseits des Bahndamms eine Vielzahl von Nahversorgungsmöglichkeiten befinden. Die Vollsperrung des Auerbachtunnels führt zu unnötigen Fahrten mit dem PKW."

kemp54 (Gast)* - 18. Nov, 12:35 - antwortet:

Auerbachtunnel

Willkommen im Club, noch jemand, der NUR zur Arbeit möchte, mir geht es genauso und langsam kommt der Frust. Nach der Sperrung habe ich 2x versucht über die Messe zu fahren, früh u. abends alles dicht und 2x gab es zu diesem Zeitpunkt dort einen Unfall wo Menschen zu Schaden kamen, mir reicht es. Der Fußweg zur Arbeit durch die Eichkampstraße ist dabei das kleinere Übel. Oft ist es der reinste Slalomlauf durch den S-Bahntunnel zu Fuß zu kommen, das Schild für die Fahrradfahrer zum Absteigen ist scheinbar nicht groß genug. Z.T. sind auch die Fußwege durch das nasse Laub sehr rutschig. Aber lt. Berliner Woche von gestern soll das ganze ja "NUR" längstens 1 Jahr komplett für den Autoverkehr geschlossen sein, teilweise gibt es wohl auch ein Zeitfenster in denen eine Schließung für den Autoverkehr nicht erforderlich ist. Der Bezirk wird die Bürger rechtzeitig informieren - wie.. und zu welchem Zeitpunkt steht leider nicht in dem Artikel.
Übrigens lt. der Verkehrsstadträtin, Fr. Schmiedhofer soll der Autobahntunnel für Fußgänger und RADFAHRER geöffnet sein.


e18* - Donnerstag, 18. November 2010, 14:38 schreibt:

Verkehrplaner, helft!

Zugegeben, wer aus Eichkamp nach Süden muss, für den führt der kürzeste Weg durch den Auerbachtunnel. Der Umweg über die Halenseestr. dürfte theoretisch zu verschmerzen sein, wenn die Wegstrecke nicht nur bis zu Rewe oder Kaisers reicht - was aber ökologisch fragwürdig ist. Leider nur theoretisch, denn praktisch ist die Strecke über Messedamm und Halenseestr. derzeit komplett überlastet.

Dass die Eichkampstr. tatsächlich über Gebühr als Umfahrung des Autobahnkreuzes Funkturm (Hüttenweg, Königsallee, Auerbachtunnel) genutzt wird, kann man sehr gut am derzeitigen Verkehrsaufkommen an der ICC Kreuzung ablesen - 50% davon läuft normalerweise über die Eichkampstr. Kein Wunder also, dass die Anwohner berechtigterweise klagen.

Bloß wie kann man beide Anliegen unter einen Hut bringen? Vielleicht mit einer Einbahnstraßen-Regelung, die vormittags den Auerbachtunnel nur in Richtung Zehlendorf und nachmittags nur in Richtung Eichkamp öffnet? Verkehrsplaner, hier ist ein intelligentes Konzept gefragt!

kemp54 (Gast)* - 18. Nov, 16:54 - antwortet:

zur Verkehrsplanung-Einbahnstraßenregelung

Wieder nur an die Eichkamper gedacht wie sie aus ihrer Idylle rauskommen ... Schon mal an die gedacht die früh zur Arbeit in die Eichkampsiedlung müssen und am Nachmittag wieder nach Hause ? Auch für die muß ein Konzept her. Viele von den Dienstleistern im Eichkamp müssen mehrmals am Tag zu Ihren Kunden, Patienten etc.

Anwohner (Gast)* - 18. Nov, 17:18 - antwortet:

Gewerbegebiet Eichkamp

Hallo kemp54, bisher hatte ich Eichkamp vornehmlich als Wohngebiet wahrgenommen, mir war nicht klar, dass es sooooo viele Arbeitnehmer gibt, die aus dem Süden kommend in Eichkamp malochen müssen.


kemp54 (Gast)* - Donnerstag, 18. November 2010, 18:29 schreibt:

Gewerbegebiet ? Einfach mal den Eichkamp lang laufen.. über die Alte Allee, Kiefernweg usw. es gibt viele kleine Büros bzw. Dienstleister mit Mitarbeitern die nicht dort wohnen, sondern täglich Ihr Brot verdienen müssen.


Anwohner (Gast)* - Montag, 3. Oktober 2011, 21:36 schreibt:

Warum wieder so eng ? Tunnel Auerbacherstraße

Es ist ein Skandal, dass der neue Tunnel genauso eng und gefährlich wieder aufgebaut wird wie der vorherige!
Fußgänger müssen sich über im Dunkeln zwischen Tunnelwand und vorbeibrausenden LKW durchquetschen.
Die früher ebenso enge Unterführung unter der Autobahn wurde zu westberliner Zeiten verbreitert. Wie kann es sein, dass die Bahn heute keine Sicherheitsauflkagen hat, die Eisenbahnbrücke einfach zwei Meter breiter zu bauen?

Gast (Gast)* - 28. Okt, 11:09 - antwortet:

Tunnel Auerbachstr.

Lieber Gastschreiber, Sie haben sicher recht, dass der Tunnel durchaus breiter hätte ausfallen können, aber besser so, wie er jetzt ist und hoffentlich bald wieder geöffnet, als bei nochmaligen Veränderungen vielleicht nochmals 2 Jahre auf die Beendigung der Bauarbeiten werden müssen. Ich warte jedenfalls schon sehnsüchtig auf die Beendigung der Arbeiten, damit das leidige Umfahren endlich endlich ein Ende hat, da nehme ich auch einen Tunnel, der nicht so ganz meinen Vorstellungen entspricht, in Kauf.

*(Gast) bedeutet, dass der Verfasser nicht bei twoday.net angemeldet ist.

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