Abgeholzt

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Glaubt man den bunten Markierungen an den Bäumen, steht man rund um Eichkamp bald nicht mehr im Wald, sondern auf einer großen Lichtung.

Das Holzgeschäft scheint zu blühen, der Förster freut sich....


A. Mayer (Gast)* - Samstag, 10. Februar 2007, 00:21 schreibt:

Kahlschlag

Ich würde mich freuen, wenn der Förster mehr darauf achten würde, dass Hunde angeleint im Wald sind und die Wege begehbar bleiben, als großflächig abzuholzen.


e18* - Samstag, 10. Februar 2007, 08:35 schreibt:

Berliner Waldbaurichtlinie

gerade ergooglet: Die Berliner Waldbaurichtlinie

Da steht was von Mischwäldern als Ziel - ich habe bisher nur Fällmarkierungen an Laubbäumen gesehen.


ebeli (Gast)* - Sonntag, 11. Februar 2007, 15:59 schreibt:

Unser Wald

Man (die Vereinsvorstände) sollte beim Förster doch 'mal nachfragen! Aber das Abholzen ist nur ein Problem, wenn man an das Wäldchen zwischen Waldschulallee und Bhf. Heerstraße denkt. Dort sieht es aus wie Kraut und Rüben.


Simone (Gast)* - Mittwoch, 14. Februar 2007, 11:56 schreibt:

Kahlschlag

Unglaublich - jetzt ist der ganze Teufelssee freigelegt worden. Das kann doch nicht mehr normal sein? Das dauert doch ewig, bis die Bäume wieder nachwachsen. Wer stoppt diesen Irrsinn?

e18* - 14. Feb, 14:46 - antwortet:

Berliner Forsten

Ich habe heute in dieser Angelegenheit Kontakt zu den Berliner Forsten aufgenommen und werde nach entsprechender Antwort hier berichten.


datamachine (Gast)* - Mittwoch, 14. Februar 2007, 20:52 schreibt:

Ärger mit dem Forstamt

Ende Januar schrieben wir einen Brief an unseren Revierförster, in dem wir darum baten zu dem neuen Reitweg (Dauerwaldweg), zu den Abholzungen und der Kontrolle des Leinenzwangs Stellung zu nehmen. Dieser Brief wurde von vielen Nachbarn per Unterschrift unterstützt. Leider bekamen wir ein paar Tage später einen recht unverschämten Brief vom Forstamt Grunewald. Es wurde sehr unsachgemäß auf unsere Fragen geantwortet und unterstellt, dass wir "als Waldanrainer wenig Kenntnisse über den Wald und die moderne Waldbewirtschaftung haben". Immerhin wurden wir eingeladen, an einer Waldführung teilzunehmen, um unsere Kenntnisse aufzubessern. Übrigens, der neue Reitweg ist "eine notwendig gewordene Korrektur des vorhandenen Reitwegenetzes, " und "eine schlechtere Behandlung der Waldspaziergänger konnte das Forstamt nicht erkennen." Gut, ein Antwortschreiben ist schon geschrieben. Aber ich kann nur raten, immer wieder persönlich oder schriftlich nachzufragen. Unser Revierförster hat übrigens dienstags ab 14.00 Uhr Sprechstunde.

Mayer (Gast)* - 15. Feb, 15:23 - antwortet:

Antwort

So wie ich verstanden habe, ging der Brief nicht direkt an den Förster sondern an die Senatsverwaltung für die Berliner Forsten, von dort kam m.E. auch die Antwort.

Sofern dies so ist, denke ich, war das der falsche Adressat. Des weiteren hatte der Brief nicht nur den Reitweg zum Inhalt, sondern weitere Punkte, die bereits lange erledigt sind. Nach dem Motto, "was uns sonst noch alles nicht passt". Der Brief war taktisch nicht unbedingt ein Meisterstück.


uschka* - Donnerstag, 15. Februar 2007, 17:26 schreibt:

Forstamt

Um gar keine Gerüchte erst aufkommen zu lassen:
Eine Senatsverwaltung für Berliner Forsten gibt es gar nicht. Natürlich war der Brief an unseren zuständigen Revierförster gerichtet. Es gingen lediglich Durchschriften sowohl an das Forstamt Grunewald, das Landesforstamt und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz, da uns nicht bekannt war, wer für die ergangene Entscheidung der veränderten Wegenutzung verantwortlich war. Weitere Themen betrafen ausschließlich die Ausforstung und die Einhaltung des Leinenzwanges. Themen, die schon lange erledigt sind, kann ich nicht erkennen.

Mayer (Gast)* - 15. Feb, 21:31 - antwortet:

Brief an Forstamt etc.

Mag schon richtig sein, dass sich die oberste Behörde nicht so nennt. Das ist auch nicht wirklich wichtig.

Gerade die Sache mit den Kopien hätte feinsinniger gemacht werden können statt per Schrotschuss auf alles was sich bewegt. Was der Jahre alte Punkt mit den angeblich zu Tode gebissenen Tieren in dem Brief zu suchen hatte, verstehe ich jedoch nicht. Taktisch war die Vorgehensweise jedenfalls nicht gut vorbereitet.
Sorry, aber Kritik muss man äußern dürfen.


osasola (Gast)* - Freitag, 16. Februar 2007, 23:40 schreibt:

Auseinandersetzung mit Forstamt

Hallo Frau/Herr Mayer, Kritik, ja klar. Aber besser wäre es, erst gründlich zu recherchieren (Adressat des Briefes). Noch besser ist es, man wäre in der Sache selbst initiativ. Das Kritisieren nur wegen offenbar geringer Nuancen in der Verpackung des Protestes ist doch primär nicht so wichtig wie ein gemeinsames Eintreten in der Sache und der von Ihnen kritisierte angebliche Rundumschlag erscheint allemal besser als der Kahlschlag und war hochaktuell! Wie wichtig das viele empfanden, sieht man doch an den Reaktionen.
Aber ok, ein altbekanntes Phänomen: die "Bewegung" schwächt sich durch interne unwichtige Streitereien und verliert darüberhinaus das eigentliche Ziel aus den Augen - drum Schluss jetzt damit und aktiv was gegen diese Missstände unternommen, gelle!?

sassso (Gast)* - 17. Feb, 08:48 - antwortet:

Ich muß dem Vorredner (osasola) Recht geben: Wir sollten alle versuchen, gegen die Mißstände vorzugehen, bei der BVG hat das ja auch geholfen. Wenn Mayer einen taktisch klügeren Weg kennt, ist er eingeladen und aufgefordert, diesen einzuschlagen; je mehr wir von uns hören lassen, desto eher wird unsere Kritik Ernst genommen. Dabei gilt, dass viele Beschwerden mehr wiegen als eine gemeinsame (mit Unterschriftenliste).

Zur Zeit scheint beim Forstamt noch die Taktik "Abwimmeln" an der Tagesordnung zu sein, bei einzelnen Anfragen wird das gut funktionieren, aber irgendwann muß dann auch mal fachlich reagiert werden!


Mayer (Gast)* - Montag, 19. Februar 2007, 09:14 schreibt:

Osasala

Immer schön drauf mit berühten Berliner Eichkamp Hammer. Ihren geschwollenen Text verstehen hier 90 % nicht.


Karo (Gast)* - Freitag, 23. Februar 2007, 14:41 schreibt:

Radikalkur

Die gegenwärtige Radikalkur für den Grunewald hat nichts mehr mit ökologischer Pflege oder notweniger Ausdünnung zu tun - hier wird kurzfristiger Profit zu Ungunsten langfrister Naherholung und Gesunderhaltung der Bevölkerung und damit langfristiger Ziele gestellt.

Wie heisst es so schön schon bei den Indianern:
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!

*(Gast) bedeutet, dass der Verfasser nicht bei twoday.net angemeldet ist.

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