Seit heute ist die Eichkampstraße Teil der Eichkamp-weiten Tempo 30 Zone.
Neben der Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit bedeutet das: Vorfahrt achten! Und zwar vor allem an den größeren Ausfahrtstraßen Maikäferpfad und Kiefernweg, aber auch am Dornbusch und am Lärchenweg, der für Radfahrer beidseitig befahrbar ist!

Besonders am Maikäferpfad können sich Anwohner freuen, dass es nun einfacher wird, sich in den fließenden Verkehr einzufädeln.

Und noch ein Sieg können wir verbuchen: Endlich wurde an der Kreuzung Jafféstraße/Messedamm ein Hinweis-Schild "Keine Wendemöglichkeit für LKW" installiert, es leuchtet noch ganz neu.

Wir streiten weiter für ein großes Hinweisschild "Hier keine Zufahrt zur AVUS" für alle auswärtigen Verkehsteilnehmer, die sich auf der großen ICC-Kreuzung veriirrt haben.

Heute kamen die Straßenmaler endlich und pinselten die 30 auf die Eichkampstraße, ein Traum für viele Anwohner geht in Erfüllung - und das trotz bald wieder verkehrendem Bus, der bisher immer als Gegenargument vorgeschoben wurde.

Gratulation an alle Mitstreiter!

Es kommt Bewegung in die Angelegenheit "Eichkamp-Bus".
Der nach unserem Politik-Forum im Mai von allen Fraktionen der BVV beschlossene Dringlichkeits-Antrag, der Sondertermin im Juni sowie der fortgesetzte Druck aller Eichkamper auf die BVG zeigen Wirkung!

Es mehren sich die Anzeichen, dass wir ab Dezember wieder eine Busanbindung haben werden. Näheres erfahren wir hoffentlich am 21.09. im Gemeindehaus.

Einen Vorgeschmack gibt der heutige Artikel in der Morgenpost.

Seit 17.07. ist der Messedamm einseitig gesperrt, d.h. die Ausfahrt aus Eichkamp in Richtung ICC nicht mehr möglich. Laut Verkehrslenkung Berlin sollen die Arbeiten bis Ende August abgeschlossen sein, siehe auch hier.

Nachtrag: Ab heute wird die Fahrbahnseite Richtung Eichkamp saniert. Die Sperrung bleibt aber in der alten Form erhalten, der Verkehr wird über die neue Gegenfahrbahn geleitet.

Schade, so bleibt es bei den vielen LKW und PKW, die vergeblich eine Auffahrt zur AVUS suchen...

...für einen schweren Fahrrad-Unfall an der Kreuzung Eichkampstraße/Auerbach-Tunnel/Königsweg am 12.06 (Mo), berichtet die Berliner Morgenpost hier.

An dieser Kreuzung wird leicht vergessen, dass Radfahrer aus dem Königsweg Vorfahrt vor den linksabbiegenden Autos Richtung Grunewald haben.

Die Aktivitäten der Initiative LÄRM-AUS (sowie deren Unterstützung durch den Siedlerverein) haben ein buntes Echo erzeugt - von schierem Unverständnis bis dankbarer Zustimmung.

Fakt ist, dass bestehende Grenzwerte besonders am Rand der Siedlung überschritten werden; somit besteht also durchaus ein Anrecht der Anwohner, das Thema zur Sprache zu bringen (auch wenn die Grundstücke nahe der AVUS preiswerter waren/sind, schließlich kann Lärmschutz kein Privileg der Vermögenden sein).

Vorerst jedoch werden wir wohl kein Tempo 60 auf der AVUS bekommen - aber mit Tempo 30 auf der Eichkampstraße ein bißchen mehr Ruhe, schreibt uns die Senatsverwaltung als Antwort auf die Eingaben von uns und mehreren Eichkampern (hier nachzulesen).

Unser "Politik-FORUM" im Mai ist nicht folgenlos geblieben. Dem rührigen Betreiben von Andreas Koska von den Bündnisgrünen ist es zu verdanken, dass es am 21.06. einen Sondertermin FORUM Eichkamp zum Thema Busanbindung Eichkamp mit BVG und Politik geben wird. Näheres demnächst in Ihrem Briefkasten oder gleich hier.

Lange haben BVG und Senat die Eichkamper hingehalten mit der Beschwichtigung, man arbeite an einer Sonderlösung für Eichkamp - jedesmal zum Fahrplanwechsel sollte eine Lösung kommen.

Jetzt kommen bald die Wahlen, und wir fragen: Wo bleibt der Bus für Eichkamp? Antworten u.a. zu diesem Thema bekommen wir hoffentlich beim nächsten Forum EICHKAMP am kommenden Dienstag im Gemeindehaus.

UPDATE: Im Nachgang unserer Veranstaltung haben die Fraktionen einen neuen Dringlichkeitsantrag in die BVV eingebracht: Busverkehr in Eichkamp.

Wir bleiben dran!

Auf Einladung der Abteilung Verkehr des Senats trafen gestern Vertreter der Siedlung Eichkamp mit den Fachleuten der Verwaltung zusammen. Vorausgegangen waren mehrere Beschwerden von Anwohnern und dem Siedlerverein bzgl. der Lärmbelastung durch den starken Verkehrsanstieg auf Eichkampstrasse und AVUS.

Die gute Nachricht vorweg: Die Eichkampstraße wird aus dem "übergeordneten Hauptstadtstraßennetz" entlassen und fällt ab sofort in die Zuständigkeit des Bezirks, dort ist die Integration in die bestehende Tempo-30 Zone der Siedlung geplant.

Der Forderung nach einer weiteren Tempobeschränkung auf der AVUS (60 statt 80kmh) will man jedoch nicht nachkommen, da die theoretisch (!) ermittelten Durchschnittswerte nur minimal die Grenzwerte überschreiten. Tatsächliche Lärmspitzen - durch beschleunigende Motorräder, rumpelnde Laster etc. werden bei diesem Verfahren nicht berücksichtigt, obwohl gerade sie die eigentliche Belastung ausmachen.

Man will sich aber bei der Innerverwaltung dafür einsetzen, dass das bestehende Tempolimit auf der AVUS auch tatsächlich eingehalten wird.

Und einen weiteren Punkt will man ins Auge fassen: Fehlgeleitete LKW, die - statt auf die AVUS - in die Eichkampstraße einfahren, sollen endlich mit einem Hinweisschild à la "HIER KOMMT KEINE AUTOBAHNAUFFAHRT MEHR" davon abgehalten werden.

Wir bleiben weiter dran....