Neues vom Samstag, 28. Dezember 2013:

Silvesterfeier im (Gemeinde)Haus

Besuch der offenen Adventstürchen

von z51a



10 offene Adventstürchen gab es in diesem Jahr; 6 davon haben wir besucht. Es waren jedes Mal nette, gemütliche und interessante 1 – 2 Stunden. Wir haben zwar immer wieder uns bekannte Menschen getroffen, aber immer wieder in einer Zusammensetzung wie man sie eigentlich kaum gemeinsam einladen würde. Der jüngste Besucher war erst einige Wochen alt, die älteste Besucherin an die 90 Jahre. Es haben junge Familien ihre Tür geöffnet, aber auch ältere Eichkamper. Dabei ergab sich bei den Besuchen eine tolle Mischung aus Jung und Alt.

Bei einem Adventstürchen haben wir zum Abschluss die elektrische Eisenbahn im Keller bewundert, bei einem anderen Besuch haben wir nostalgischen Spieluhren mit weihnachtlicher Musik gelauscht, hinter einem dritten Adventstürchen war es mit vielen kleinen Kindern lebhaft und fröhlich. Unterschiedlichste Gespräche wurden geführt. Zwei erst seit kurzem in Eichkamp wohnende Familien haben ihr Türchen geöffnet. Sie kannten den „Lebenden Adventskalender“ bisher nicht, fanden es aber eine ganz tolle Idee und wollten sofort mitmachen. Auf diese Weise haben sie einige Menschen in Eichkamp kennengelernt und gleichzeitig erfahren, was in unserem Kiez los ist.

Viel Aufwand für so einen kurzen Nachmittag muss man nicht betreiben: ein paar Kekse, Mandarinen, Kaffee und/oder Tee reichen vollkommen aus. Es geht in erster Linie um das Kennenlernen und die Nachbarschaft.

Wie viele Menschen sich auf den Weg machen und ein offenes Adventstürchen besuchen, weiß man natürlich nicht. Es können 10 Personen sein aber auch nur eine. Das ist die große Überraschung und es ist spannend.

Auf jeden Fall sollte diese Einrichtung beibehalten werden. Es wäre auch wunderbar, wenn sich noch mehr Menschen finden würden, die dabei mitmachen.

Wir freuen uns schon auf die nächsten offenen Adventstürchen!

Spendenstand für das (Gemeinde)Haus Eichkamp

Ein schönes Weihnachtsgeschenk: Die 100.000 € für den Kauf des (Gemeinde)Hauses sind nun überschritten!!! Wir sind dem Ziel schon sehr viel näher gekommen. Den genauen Spendenstand sehen Sie oben links auf dieser Webseite.
!!Danke an alle bisherigen Spender!!

Neues vom Montag, 23. Dezember 2013:

Gospelchor mit großem „ Hallelujah!“

von Ewald Schürmann




GospelBoot mit großer Stimmenwucht. Das Konzert im Gemeindehaus im Zikadenweg war bis zum letzten Platz bis hoch hinauf zur Empore besetzt. Ein jung und alt gemischtes Publikum wollte Gospel hören, aber auch das Benefizkonzert zum Erhalt des Gemeindehauses als Haus des Siedlervereins besuchen – das war ein starkes solidarisches Zeichen! Und gespendet wurde auch viel in die Kasse zum Kauf des Hauses.
Die Besucher erlebten einen wunderbaren Abend, bei dem Gesang pur mit Herz geboten wurde. Klar, beim Gospel wird mit voller Stimme der starke Glaube durch Gesang bezeugt. Aber auch wer sich weniger christlich bekennen will, wird doch eine gewisse spirituelle Energie auf sich wirken lassen. In diese Schwingungen gerät das Ensemble immer wieder und zieht in den Bann mit einem mächtigen Stimmvolumen. Da geht dann der ganze Körper mit und die verschlungenen Handgesten der Dirigentin Olga Kisseleva übertragen sich auf die Körpersprache der Sängerinnen und Sänger, die ihre Lungenarbeit mit angespannten Händen und Unterarmen zu unterstützen suchen. Dabei bewegt sich die Gruppe rhythmisch und gibt die Takte zum Klatschen vor, was vom Publikum spontan übernommen wird. Eine Welle von Stimmengesang und Körperbewegungen entsteht, die alle im Raum begeistert. Eigentlich gar nicht so besinnlich für eine Adventsstimmung geeignet, dafür kraftvoll sich ständig zur Lautstärke steigernd. Es bleiben intensive Melodien in Erinnerung, die man noch lange vor sich hinsummt.

Neues vom Dienstag, 17. Dezember 2013:

Samstag, 21.12., 17:00 Uhr

Spurensuche USA-Eichkamp

Stolperstein-Initiative



Im November besuchten uns wieder einmal zwei Großneffen der Familie Loewenson (Stolperstein Kiefernweg 8) aus USA. Sie recherchieren über ihre große Familie, die in alle Welt verstreut lebt. Wir waren sehr berührt, als wir an diesem Abend auf alten Familienfotos Gertrud Loewenson und Curt Jacobsohn erstmals sahen. Vielleicht wird die noch in Südamerika lebende Verwandte einer Veröffentlichung der Fotos zustimmen.
Letztes Jahr hatten die Großneffen von USA aus den Familienangehörigen Edwin Rewald (versteckt im Zikadenweg 46) gefunden, jetzt auf der Reise erstmals seine Enkelin in Deutschland getroffen.
Wenn sie im Frühjahr 2015 wieder nach Deutschland kommen, würden sie uns gerne in größerem Rahmen etwas über ihre Familiennachforschungen erzählen.
Anbei 2 Links über diese große Familie, von der mehrere Angehörige in Eichkamp lebten:
Familie Jacobsohn und Familie Loewenson.
Stolperstein-Initiative Eichkamp

Hier kommen Sie zum Link Stolpersteine

Neues vom Mittwoch, 11. Dezember 2013:

Neues zum Krieger-Gelände am S-Bhf. Grunewald



Im Tagesspiegel vom 11.12.13 wird berichtet, dass der Unternehmer Kurt Krieger seine Pläne für zwei Möbelhäuser aufgegeben hat.

Nach einem sogenannten Charette-Verfahren zeichnet sich Folgendes ab: das Gelände könnte zu einem kleinteiligen Wohnstandort mit kulturellen Nutzungen und hohem Freiraumanteil entwickelt werden.

Auch in der gestrigen Berliner Abenschau gab es zu diesem Thema einen kurzen Beitrag (bei Minute 14 - in der Mediathek des RBB bis 17.12. zu finden).

Neues vom Dienstag, 10. Dezember 2013:

Wie in jedem Jahr: Lebender Adventskalender Dezember 2013 in Eichkamp

von Helga Neumann

Eine Nachmeldung gab es noch:
Familie Sieblist, Zikadenweg 8, öffnet am 20.12. ihre Tür.



Liebe Eichkamperinnen, liebe Eichkamper!

Wer von Ihnen, wer von Euch möchte sich in diesem Jahr am „lebenden Adventskalender“ beteiligen.

Aus meiner langjährigen Erfahrung:

In gemütlicher Atmosphäre trifft sich in der Adventszeit jeden Abend in einem anderen Haus eine beliebige Gruppe von Menschen aus unserem Wohnumfeld zwanglos bei einer Tasse Kaffee oder Tee mit nicht Selbstgebackenem oder Selbstgebackenem.

Wer und wie viele Interessierte jeweils kommen, die ein Stündchen in nachbarschaftlicher Runde plauschen wollen, bleibt für Gastgeber und Gäste bis zum letzten Minute eine Überraschung.

Ich mag diese zufälligen, bunt gewürfelten, manchmal sehr kleinen Runden.

Suchen Sie sich einen freien Tag aus, wenn Sie Ihre Tür für Überraschungsgäste öffnen möchten. Wer zuerst kommt, malt zuerst.

Neues vom Montag, 9. Dezember 2013:

Forumstermin fällt aus

vo z51a




Am Dienstag, 10.12., fällt der im Infoeichkamp angekündigte Forumstermin der Schauspielerin Bärbel Röhl mit ihrem Programm "Engel tiefgefroren und aufgetaut" wegen anderer beruflicher Verpflichtungen leider aus.

Neues vom Sonntag, 8. Dezember 2013:

Spurensuche im Jüdischen Museum Berlin

Stolperstein-Initiative

Bei uns meldete sich im Oktober ein Kunstsammler, der Keramiken von Valery Jorud für eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin:
Ton in Ton - Jüdische Keramikerinnen aus Deutschland nach 1933 (bis 9.Febr.2014) zur Verfügung gestellt hat.



Der Bombenangriff am Abend des 21.3.1945 traf auch die Berliner Eichkamp-Siedlung. 7 Häuser zu beiden Seiten der Alten Allee wurden von einer Luftmine zerstört. Das Haus Nr. 20 von Dr. Curtius erhielt einen Volltreffer, mehrere Hausbewohner kamen ums Leben.

Neues vom Freitag, 6. Dezember 2013:

Hart, aber fair

von Cornelia Biermann-Gräbner

Der nächste Herbst kommt bestimmt, und mit ihm erneut die Frage, wohin mit dem Herbstlaub im eigenen Garten? In Eichkamp scheint das ganz einfach: In Tüten, Säcken und Schubkarren wird es zur Straße gebracht und auf Gehweg und Plätzen zu Haufen, Bergen, ganzen Gebirgen aufgeschüttet, obenauf die Zweige des herbstlichen Strauchschnitts. Und irgendwann kommt dann die BSR und schafft alles weg, muss sie ja, und zwar mehrmals, denn mit einer Fuhre ist das nicht zu machen.

Neulich traf ich eine Dame, unterwegs mit randvoller Schubkarre. Gefragt, woher und wohin mit der Ladung, gab sie bereitwillig Auskunft und sagte, das machen hier alle so. Und eine Nachbarin sagte, ihre Nachbarin habe gesagt, die BSR habe gesagt, das sei so okay, wo Platz sei, könne Laub hin. Aber Vorsicht – ganz so einfach ist das offenbar nicht!

Denn mein Anruf bei der Straßenreinigung ergab: Die ist nur für das auf Straßenland gefallene Laub zuständig, nicht aber für den Abraum aus Eichkamper Gärten. Für vier Euro gibt es Laubsäcke zu kaufen, die dann abgeholt werden. Wer sein privates Laub einfach auf der Straße entsorge, in der Hoffnung, die BSR werde es schon irgendwann wegschaffen, mache sich des Erschleichens von Leistungen auf Kosten der Allgemeinheit schuldig. Allerdings gelinge es nur selten, die Täter „in flagranti“ aufzuspüren...

Das klang hart, aber fair.

Neues vom Montag, 2. Dezember 2013:

Wohnen statt Möbelhaus

von Ewald Schürmann




Drei Tage Bürgerbeteiligung pur in der Planungswerkstatt „KernCharette zur Entwicklung des Güterbahnhof Grunewald“ im Rathaus Charlottenburg: Bürgerschaftliches Engagement plus städtebaulicher Expertise plus Positionierung der Politik plus neuer Absichtserklärung des Investors – das war ein intensiver Prozess eines Nachdenkens und kreativer Diskussion über denkbare Perspektiven für das Gelände an der Avus gegenüber Eichkamp. Und die von Eichkamper Nachbarn vorangetriebene Arbeit der Bürgerinitiative „Zwischen den Gleisen“ hat schon erste Früchte gebracht: Der Investor Kurt Krieger nimmt endgültig Abstand von seinem ursprünglichen Vorhaben, auf dem Gelände an der Avus einen Möbelmarkt zu errichten und erklärt nun, dort für eine Wohnnutzung zu bauen. Dabei könnte sich auch Spielraum für eine Mischnutzung von Sport-Freizeit-Kulturaktivitäten ergeben. Das ist noch alles sehr offen und vom Vertreter des Investors auf der Veranstaltung nur erst vage als Planungsabsicht formuliert. Aber immerhin, der Investor hat sich eingeschaltet und die Aussicht auf konstruktive Zusammenarbeit ist signalisiert, so dass jetzt ein Werkstattverfahren starten kann mit allen Beteiligten, also dem Grundstückseigentümer, dem Bezirksamt und den Bürgern.
Damit hat sich der Aufwand des vom Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung initiierten Charetteverfahrens gelohnt. Von Freitag bis Sonntag (29.11. – 1.12.13) wurde das Areal besichtigt, die Ergebnisse der Fachworkshops der letzten Wochen ausgewertet, an Planungstischen die verschiedensten Szenarien durchgespielt und zum Schluss am Sonntagnachmittag präsentiert und diskutiert. Entscheidend war dabei nicht, ein eindeutiges Ergebnis zu erzielen, sondern ein Gespür für die Komplexität der Gestaltung dieses Geländes zu bekommen. Viele Nutzungsmöglichkeiten wurden deutlich, die aber auch Fragen nach den Voraussetzungen und Rahmenbedingungen aufwarfen. Es war gut, dass der Vertreter des Investors am Workshop teilnahm, der sich dann auch beeindruckt von den Überlegungen aller Beteiligten auf einem hohen Niveau von Sachverstand und Ergebnisorientierung zeigte. Aber er machte auch klar, dass der Investor als Wirtschaftsunternehmen auf dem Gelände Ziele verfolgen wird, mit denen Gewinne erwirtschaftet werden. Es wird sich zeigen, wie weit eine Mischnutzung ermöglicht wird, bei der sich neben profitabler Raumverwertung auch noch Platz für kulturelle und soziale Aktivitäten bleibt. Wer das dann fördert und woher Geld kommt, wird die entscheidende Frage sein.

Neues vom Mittwoch, 27. November 2013:

"infoeichkamp" vom November 2013 nun auch online zu lesen

Vor kurzem wurde die neue Ausgabe von infoeichkamp in die Eichkamper Briefkästen verteilt, nun ist sie ebenso wie das Einlegeblatt digital (pdf) runterlad- und lesbar:
  1. infoeichkamp, Ausgabe 4, November 2013 , mit der aktuellen Übersicht termineeichkamp/>(die hier separat angeschaut werden kann)
  2. Einlegeblatt "Bürgerenergiegenossenschaft gegründet!"

Neues vom Sonntag, 24. November 2013:

Einladung zur KernCHARRETTE / Planungswerkstatt zum Güterbahnhof Grunewald 29.11.-1.12.2013

Die folgende Einladung kann hier vergrößert werden.




Neues vom Donnerstag, 21. November 2013:

In der "Scheune" hat's gebrannt

von z51a

Wie der heutige Tagesspiegel berichtet, hat es in der Nacht zu Mittwoch in dem beliebten Ausflugslokal "Scheune" am S-Bhf. Grunewald gebrannt. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier.

Gelungene Aufführung "Lola Blau", 12.11.2013

von Dw15A

Eine interessante, einfühlsame Inszenierung, teils lebhaft, teils mit nachdenklich stimmenden Akzenten - danke den zuständigen Organisatoren unseres Vereins für dieses musikalische Novemberangebot! Allerdings: Leider haben sich nur relativ wenige Eichkämper den Besuch gegönnt (unter 20), die Gäste aus Westend etc. waren weitaus in der Mehrzahl.
Oooch, Theateraufführungen o.ä. gibt es eigentlich schon zur Genüge in der Stadt, hört man manche dazu sagen... .
Ja doch, aber ist es nicht doch etwas Besonderes, nur einen Spaziergang "um die Ecke" machen zu müssen? Bei einem Glas Wein - in der Pause, davor und danach - Nachbarn, Bekannte und gute Freunde treffen zu können? Eine Aufführung genießen zu dürfen mit eigenem Reiz, weil sie individuell ist und Seltenheitswert hat, nicht kommerziell, aber dennoch gekonnt präsentiert?

Noch eine herzliche Bitte an die Veranstalter/Organisatoren des Forums: Bei den Einladungen (homepage, Flyer, Schaukasten) bitte möglichst immer
die Uhrzeit des Einlassbeginns und die Uhrzeit des Veranstaltungsbeginns klar benennen. Es gab in letzter Zeit einige Irritationen. Auch am Aufführungsabend von "Lola Blau" z.B. diskutierten Aufführende und Zuschauer noch um 19.20 Uhr, ob man nun um 19.30 Uhr oder um 20.00 Uhr mit der Aufführung beginnen dürfe/solle ... . Man entschied sich schließlich für 19.30 Uhr. (Die alte Handhabung, Referenten, Veranstaltungen für 20.00 Uhr zu bestellen und ab 19.30 Uhr Einlass zu gewähren, empfanden viele Eichkämper als praktisch und sinnvoll). Danke!

Neues vom Donnerstag, 14. November 2013:

33. Eichkamper Laternenumzug


Neues vom Mittwoch, 13. November 2013:

Schönes Klavier abzugeben

von Barbara Loczenski

Klavier_Loczenski

Unsere Kinder sind raus, ..und wir würden uns freuen, wenn wir unser Klavier innerhalb Eichkamps an eine Familie mit Kindern gegen Preis auf Verhandlungsbasis abgeben könnten. Es ist ein wunderschönes Herrmann-Klavier.

Kontaktangebote bitte unter bloczenski@googlemail.com , darunter können dann auch Besichtigungstermine ausgemacht werden.

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Die letzten 5 Kommentare

@Tim
Ja genau! Der Mann hat recht! Woher soll das Geld kommen?...
Barbara Mathis (Gast) - 9. Jul, 21:36
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Toller Beitrag und tolle Bilder. Danke für diesen Post. Grüße
Tina (Gast) - 6. Jul, 12:56
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