Neues vom Donnerstag, 17. Oktober 2013:

Geschichte des Gemeindehauses Eichkamp

von z51a

Wer kennt die Geschichte und Entstehung des Hauses? Sicherlich nicht mehr viele Eichkamper.



"Schon 1929, die Siedlung Eichkamp bestand erst wenige Jahre bzw. war noch im Wachsen begriffen, äußerte der Kirchenälteste Buhrow den Wunsch nach einer Gottesdienststätte, die auch für die "jenseits des Waldes wohnende" Eichkamper Bevölkerung gequem zu erreichen sei - dies insbesondere angesichts der Pläne, die neue Kirche neben dem gerade im Bau befindlichen Pfarrhaus in der Kranzallee zu errichten, die nun noch weiter westlich liegen würde als die ohnehin schon 20 - 30 Gehminuten entfernte Kapelle in der Tannenbergallee. Nicht zuletzt aus dieser Überlegung der besseren Versorgung Eichkamps heraus hatte man für den Bau einer neuen "Waldkirche" auch einen Platz in der Waldschulallee ins Auge gefasst, mit deren Entwurf Prof. Bartning bekanntlich im selben Jahr (1929) beauftragt wurde.
Unabhängig davon hatte die Kirchengemeinde aber schon 1927 das Grundstück am Zikadenweg erworben, auf dem dann 1934/35 das Gemeindehaus errichtet wurde. Grundsteinlegung war am 3.12.34, die Einweihung fand im Oktober des folgenden Jahres statt.

Das "Grunewald-Echo" berichtet darüber:
Unter stärkster Anteilnahme der Einwohnerschaft wurde am letzten Sonntag das evangelische Gemeindehaus unseres Nachbarortes Eichkamp seiner Bestimmung übergeben. Der imposante Bau, am Buchenweg 11-13 (heute Maikäferpfad) gelegen, ist also vollendet worden. (...) Das Gemeindehaus ist zum überwiegenden Teil von Eichkamper Handwerksmeistern errichtet und ausgestattet worden. Es bietet bequem Platz für 200 Personen, besitzt eine Kleinorgel, einen Jugendraum und einen geräumigen Gasschutzkeller. Die "Betriebseröffnung" erfolgte sofot nach der feierlichen Einweihung. Bereits am Montag traf sich die Frauenhilfe in den neuen Räumen bei Kaffee und Kuchen zum gemütlichen Zusammensein.

Nach dem Krieg beherbergte das Gemeindehaus den Kindergarten der Gemeinde; heute finden dort Gottesdienste (einmal monatlich) sowie verschiedene Veranstaltungen der Gemeinde und des Siedlervereins Eichkamp statt."

Quelle:Zur Geschichte der Ev. Friedensgemeinde Berlin-Charlottenburg, 2010

Einen sehr viel ausführlicheren Artikel zur Geschichte des Gemeindehauses findet man im Buch "Eichkamp Eine Siedlung am Rande mitten in Berlin". Es lohnt sich, dort mal wieder 'reinzuschauen.

1. Benefizkonzert mit dem Eichkampchor

von G. Piorkowski



Es war ein wunderbarer Abend mit dem Eichkampchor! Die Lieder, die die Chorleiterin ausgesucht hat, waren - schon wegen der Mehrstimmigkeit - ziemlich anspruchsvoll. Man bekommt sofort Lust mitzusingen! Hoffentlich sehen und hören wir den Chor bald wieder.

Anmerkung von z51a:
Das erste Benefizkonzert, bei dem Spenden für den Kauf des Gemeindehauses gesammelt wurden, erbrachte 826 €. Vielen Dank an alle Spender!

Neues vom Dienstag, 15. Oktober 2013:

Gartenfreunde in der Siedlung Heerstraße laden ein

von Ewald Schürmann


Neues vom Montag, 14. Oktober 2013:

Dienstag, 15.10., Forum Eichkamp

Heinrich von der Haar liest


Neues vom Sonntag, 13. Oktober 2013:

Café Zikade feiert sein 5jähriges Bestehen


Neues vom Mittwoch, 9. Oktober 2013:

Forum Eichkamp, Samstag 12.10., 19:00 Uhr



Eintritt:
8 € Erwachsene incl. Programm
5 € Kinder bis 14 Jahre incl. Programm

Den Gesamterlös erhält der Siedlerverein Eichkamp e. V.

Neues vom Samstag, 5. Oktober 2013:

BI "Zwischen den Gleisen" - Einladung zur Kooperationsveranstaltung

von Klaus Kiel

Dienstag 8. Oktober – 18:30-21:00 Uhr

Gemeindehaus Eichkamp, Zikadenweg 42a; 14055 Berlin, Eintritt frei, BEGRENZTE TEILNEHMERZAHL Anmeldung unter: www.stadtpolitik@bildungswerk-boell.de

Rahmenbedingungen von Konversionsflächen – Beschränkung oder Potential?

Erster von vier Fachworkshops zur Vorbereitung der dreitägigen Kerncharrette im Rahmen des Projektes Charrette (-verfahren) – BürgerInnen planen ihre Stadt – am Beispiel der Konversionsfläche Güterbahnhof Grunewald
Ziel des Workshops ist es, anhand von anderen Beispielen die Chancen und Widrigkeiten der Konversionsfläche Güterbahnhof Grunewald herauszuarbeiten. Die Ergebnisse werden als Impuls für eine dreitägige Kerncharrette genutzt bei der, in einem kollektiven Prozess mit Nachbarn, Fachleuten und Politik, ein Entwicklungskonzept für den Güterbahnhof Grunewald entworfen werden soll.

Neues vom Montag, 30. September 2013:

Lasst uns gemeinsam das Gemeindehaus Eichkamp retten!!!


Neues vom Montag, 23. September 2013:

Bundestagswahl 2013 - wie hat Eichkamp gewählt?

von z61


Die Landeswahlleiterin für Berlin bietet schon Stimmbezirksergebnisse an - wenn auch noch als vorläufiges Ergebnis.

Auf der Seite Wahlergebnisse nach Wahlbezirken kann jede/r seine Strasse eingeben, dann bekommt er/sie das Ergebnis angezeigt - für den Wahlbezirk 224 und den Bundestagswahlkreis 80.

Wenn Sie im ersten Moment darüber erschrecken, dass die Eichkamper mit einer Beteiligung von 58 % viel wahlfauler sind als der gemeine Durchschnittscharlottenburger: im Wahlbezirk fehlen die Briefwähler!

Ob Sie dennoch über das Ergebnis erschrecken oder sich freuen, das dürfen Sie auch nach beendeter Wahl noch wählen!

Neues vom Freitag, 20. September 2013:

2. Eichkamper Flohmarkt


Neues vom Mittwoch, 18. September 2013:

Das 3. Eichkamper Kinderfest mit den Augen von Großeltern

von Reingard Stein

Am letzten Eichkamper Kinderfest durfte ich einen Perspektivwechsel vornehmen: vom Tresen des Café Zikade, wo normalerweise mein Platz ist, zum eigentlichen Geschehen des Kinderfestes.

Der Besuch unserer kleinen Enkelin gab den Anlass.



Erstaunlich, was da alles auf der Fläche des Gemeindegartens geboten wurde. Zwar konnte unsere Enkelin - sie wird Ende September erst 2 Jahre alt - nicht alles ausprobieren, aber zumindest atmosphärisch und zuschauend genießen. Das tat sie mit Eifer und sichtlicher Freude und verputzte 4 kleine Rostbratwürstchen mit gutem Appetit.

Es weht schon ein besonderer Geist auf dieser Veranstaltung. Tränen fließen kaum, Streit gibt es selten, Eltern, Großeltern und Kinder kommen wie in einer Großfamilie fröhlich zusammen. Das alles belegt noch einmal deutlich, wie wichtig es ist, diesen Ort weiterhin für uns als Eichkamper zu haben!

Wie viel Vorbereitung darin steckt, vermag ich nicht zu beurteilen, aber hier ein großes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, vor allem an Tatjana!

Neues vom Freitag, 13. September 2013:

Lasst uns gemeinsam das Gemeindehaus Eichkamp retten… !!!

von Klaus Kiel



Mit dieser Aufforderung hat der Vorstand unseres Siedlervereins zu einer Informationsveranstaltung am 10.09. eingeladen. Der große Raum im Gemeindehaus war bis auf den letzten Platz besetzt als ca. 120 Eichkamper dem Ruf des Vorstands folgten, sich über die Möglichkeiten, wie können wir weiterhin das Gemeindehaus als zentrale Begegnungsstätte für uns Eichkamper weiterhin nutzen, zu informieren.
Überwogen vorher noch Skepsis und Vorbehalte, so ergab sich doch nach einer lebendigen Diskussion und kreativen Ideen eine positive, teilweise euphorische Aufbruchstimmung…“wir können das schaffen…“
Nun also ist es klar, die Friedensgemeinde wird möglichst bis zum Jahresende das Gemeindehaus Eichkamp verkaufen. Über Jahre hatte der Siedlerverein die Möglichkeit, vielfältige Veranstaltungen im Gemeindehaus durchzuführen. Damit ist das Haus der Kirche für uns auch zu „unserem“ Haus geworden. Es besteht das Angebot, dem Siedlerverein ein sog. Vorkaufsrecht einzuräumen und damit eine Möglichkeit zum Erhalt des Hauses zu bekommen. Jedoch kann der noch endgültig festzulegende, sicherlich nicht unerhebliche Kaufpreis von den Mitgliedern des Siedlervereins, bzw. von den Eichkampern nicht allein aufgebracht werden.

Dazu wurde an diesem Abend ein von den Besuchern begeistert aufgenommenes Angebot von der Stifterfamilie Wohlfeld vorgestellt. Das Angebot lautet: 75% des Kaufpreises übernimmt die Stiftung, 25% verbleiben als Beitrag des Siedlervereins, bzw. der Bewohner Eichkamps oder anderer Unterstützer.



Jetzt wurde klar, das könnte funktionieren… Mit diesem Ausblick wurden im Laufe der Veranstaltung in zwei Arbeitsgruppen mit großem Eifer und Engagement die Nutzung des Hauses und die Fragen der Organisation und Finanzierung diskutiert. Die Arbeitsgruppen wollen sich regelmäßig treffen, um bald konkrete Konzepte vorstellen zu können.
Eines wurde aber auch klar, die eigentliche Herausforderung wird sein, das Haus zu einem lebendigen Zentrum für Eichkamp zu entwickeln, aber auch langfristig zu erhalten.

Dazu braucht es Engagement, Mut, Spendenbereitschaft, aber besonders auch Optimismus, also „packen wir’s an“.

Neues vom Mittwoch, 11. September 2013:

Stolpersteine in Eichkamp

von Klaus Kiel

Rundgang durch Eichkamp mit Besuchern zum Tag des offenen Denkmals am 07. und 08. 09.



Es war beeindruckend, wie interessiert, berührt, aber auch überrascht die zahlreich erschienenen Besucher (fast 40 Personen an zwei Tagen) den Erzählungen, Berichten und Aufzeichnungen der Nachfahren über die tragischen Schicksale der von den Nazis in den 40er Jahren deportierten und ermordeten jüdischen Mitbewohner Eichkamps („Aus Nachbarn wurden Juden“) während eines Stolperstein-Rundgangs durch unsere Siedlung zugehört haben.
An zwei Tagen führten Mitglieder der Stolperstein-Initiative des Siedlervereins Eichkamp die Besucher durch unsere Siedlung, machten an ausgewählten Stolpersteinen halt und berichteten über die tragischen Geschehnisse vor über 70 Jahren.

Neues vom Dienstag, 10. September 2013:

Gründung der Energiegenossenschaft Eichkamp-Siedlung Heerstraße



Dienstag, 03.09., war es soweit: die Energiegenossenschaft Eichkamp-Siedlung Heerstraße wurde gegründet.

Auszug aus der Satzung:
Zweck und Gegenstand
(1) Zweck der Genossenschaft ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder.
(2) Gegenstand des Unternehmens ist insbesondere:
a) die Errichtung, Unterhaltung sowie die Entwicklung von Anlagen zur ökologisch optimierten Erzeugung von Energien; insbesondere von regenerativer Energien,

b) der Absatz der gewonnenen Energie in Form von Strom und/oder Wärme

c) die Unterstützung und Beratung in Fragen der regenerativen Energiegewinnung und Energieeffizienz einschließlich einer Information von Mitgliedern und Dritten, sowie einer Öffentlichkeitsarbeit.

Neues vom Montag, 9. September 2013:

Einladung des Arbeitskreis nachhaltige Stadtentwicklung im Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung Podiums- und Publikumsdiskussion 11. September - 19-21:30 Uhr. SUPERMARKT, Brunnenstrasse 64, U Voltastr. und U Bernauer Str.

BürgerInnen als Stadtentwickler - Brauchen wir neue Dialogstrukturen?
Auftaktveranstaltung des Projektes
Charrette (-verfahren) – BürgerInnen planen ihre Stadt
am Beispiel der Konversionsfläche Güterbahnhof Grunewald
Begrüßung: Florian Schmidt & Johannes Wätzmann (AK nachhaltige Stadtentwicklung)
Es diskutieren:
- Carsten Joost (Stadtaktivist)
- Urs Kohlbrenner (Stiftung Zukunft Berlin)
- Axel Pfennigschmidt (Zivilarena)
- Cordelia Polinna (Think Berl!n, Beirat SteK 2030)
- Christian Schönig (Initiative Stadt Neudenken, Zusammenarbeiter)
Moderation: Andreas Krüger (Belius)
Kommentierung: Marc Schulte (Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung Charlottenburg Wilmersdorf)
Beteiligungsprozesse in der Stadtentwicklung beruhen heute nach wie vor auf einer
Dreiecksbeziehung von ungleichen Partnern: Investoren und Entwicklern, Politik sowie der
Zivilgesellschaft (etwa Bürgerinitiativen und den Bürgern). Politik, Verwaltung und klassische
Investoren agieren dabei im Rahmen eingespielter Strukturen des Aushandelns von Zielen und
Interessen, welche dem gestiegenen Anspruch der BürgerInnen nach Partizipation am
Planungsprozess nicht mehr gerecht werden. Immer deutlicher wird, dass die institutionalisierten
Instrumente der Bürgerbeteiligung nicht ausreichen. Weder die Ideen von BürgerInnen, noch
bahnbrechende Modelle einer neuen Stadt finden darin ihren Platz. Es fehlen Dialogstrukturen,
welche die BürgerInnen als Gestalter der Stadt ernst nehmen.
Welche Alternativen gibt es? Was leisten Akteure einer ‚Stadtentwicklung von unten’? Führen schon
bessere Methoden der Bürgerbeteiligung zum Erfolg oder brauchen wir gänzlich neue
Dialogstrukturen? Wo steht Berlin im Vergleich zu anderen Städten? Mit Gästen wollen wir darüber
diskutieren und das Projekt „Charrette (-verfahren) – BürgerInnen planen ihre Stadt“ vorstellen und
alle einladen, sich auf dieses Experiment einzulassen.
Eintritt frei, Anmeldung unter: stadtpolitik@bildungswerk-boell.de
Veranstalter: Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung (BIW)
Koordination: Florian Schmidt und Johannes Wätzmann
Durchführung: AK nachhaltige Stadtentwicklung im BIW und URBANITAS Berlin Barcelona
Kooperationspartner: TU-Berlin Fachbereich Architektur und Urbanisierung, BI zwischen den
Gleisen, Belius GmbH, KAPOK Arquitecture, Initiative Stadt Neudenken, Think


Der Kiosk gibt auf - Abschiedsfest am Freitag, 13.09.

Brigitte Thiem-Schräder



Am Freitag, 13.09., wird der Kiosk am S-Bhf. Messe-Süd nach
9 Jahren das letzte Mal geöffnet sein. Frau Brügger, die Kioskbetreiberin berichtete, dass die DB ihr einen rigorosen Vertrag vorgelegt hat, den sie nicht erfüllen kann. Z.B. soll sie von 6 Uhr bis 21 Uhr geöffnet haben, für den Brandschutz sorgen, Leitungen legen etc.

Schade, finde ich, denn Studenten und Schüler haben dort viel gekauft und den Bahnhof belebt.

Freundschaftsspiel Eichkamp 09 : Siedlung Heerstraße



Eichkamp kann sich freuen: der Pokal ging nach Eichkamp. Nach Ende der regulären Spielzeit stand es 2 : 2, womit das Spiel nach eingehender Beratung beider Mannschaften, ob Verlängerung oder Elfmeterschießen, ins Elfmeterschießen ging. Nach vielen Torschüssen und einem zuletzt gehaltenen Elfmeter des Eichkamper Torwarts ging der Pokal bei einem 6 : 5 an Eichkamp. Die Eichkamper Mannschaft war nach Meinung vieler in diesem Jahr die bessere Mannschaft. Weiter so!!

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@Tim
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