von Uwe Neumann

Abfahrt am Bahnhof Grunewald um
7 Uhr 02 – eine wahrhaft „unchristliche“ Zeit, so richtigdazu angetan, sie zu verschlafen oder doch wenigstens dann im Regional-
zug nach Dessau den abgebroche-
nen Schlaf fort-
zusetzen. Das aber war dann doch – kaum zu glauben – der Rückfahrt vorbehalten. Jetzt am frühen Morgen versammelten sich die Mitreisenden aufgeräumt und in Erwartung eines schönen, informativen und heiteren Ausflugs. Diese Erwartung sollte auch nicht enttäuscht werden.
Eine solche Spannweite von einer 22-jährigen bis zu einer rüstigen 95-jährigen wie auf dieser Reise hat es bei einem Ausflug des Siedlervereins meiner Erinnerung nach noch nicht gegeben.

Der Aufenthalt in Dessau begann mit einer „Freizeit“
(zum Kaffee-
trinken) bis zum Beginn der Führung durch das Bauhaus und die Meisterhäuser, beeindruckende Zeugnisse eines Neuen Bauens in der Aufbruchzeit nach dem ersten Weltkrieg.

Stolperstein-Initiative




Zur Feier am Sonntag, den 2.9.12 anläßlich der Verlegung von 4 weiteren Stolpersteinen in Eichkamp wurde der neue Flyer für nun 25 Stolpersteine vorgestellt. Nachfahren aus Bonn, Madgeburg und Kleinmachnow, auch einer Wissenschaftlerin vom Max-Plank-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin trugen die bewegenden Lebensgeschichten von Dr. Margarete Zuelzer, Estella Helene Maas, Erna und Leonor Leonhard vor.



Dank für Kaffee und Kuchen nach der Feier im wunderschönen Garten.

Stolperstein-Initiative Eichkamp

Am 4. September wird bei Fam. Kegel in der Alten Allee 21 Apfelsaft aus garteneigenen Äpfeln durch eine ambulante Mosterei gepresst. Haben Sie auch viel zu viele Äpfel im Garten und wissen nicht wohin? Dann nichts wie in die Alte Allee. Bitte bei Fam. Kegel telefonisch erfragen, wann es losgeht (3 01 54 21).

Die aktuellen Ausgaben von Infoeichkamp, dem Terminflyer sowie die Beilage des Arbeitskreises Engerie sind in den Briefkästen gelandet. Auch hier auf der Webseite kann man die neuesten Informationen aus Eichkamp lesen. Sollten wider Erwarten einige Haushalte leer ausgegangen sein - im Gemeindehaus liegen der Flyer und Infoeichkamp aus und können montags zwischen 15 und 18 Uhr (Öffnungszeiten von Café Zikade) abgeholt werden.

von schue



Kampf und Tempo beim Fußballspiel Eichkamp gegen Siedlung Heerstraße am 1. September 2012. In der ersten Halbzeit waren die Heerstraßler stärker und erzielten ein Tor. Allerdings verletzte sich dabei der Torschütze am Arm und wurde von der Ärztin zum Röntgen ins Krankenhaus geschickt. In der zweiten Halbzeit wurden die Eichkämper stärker, erzielten aber kein Tor. Also blieb es beim 1:0 und der Pott bleibt auch in diesem Jahr noch einmal in der Siedlung Heerstraße.

von z51a



Das Eichkamper Straßenfest war wieder einmal rundum gelungen. Gute Organisation und Engagement von vielen Helfern und Helferinnen hatten ihren großen Anteil daran. Das Wetter – zunächst sah es ja nicht danach aus - hatte sich für Sonnenschein entschieden. Die Festmeile war gespickt von Menschen, die sich am Stolperstein- oder BI-Stand informierten, bei den Büchern wühlten oder sich mit Salaten, Suppen, Würstchen, Bier etc. versorgten. Für gute Stimmung ...

Neue Informationen in einem Schreiben vom 23.08. vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf gibt es zur Parksituation Am Dornbusch, die Sie hier nachlesen können.

Während der Aufräumungsarbeiten nach dem Straßenfest ist ein Portemonnaie gefunden worden. Wer vermisst es? Bitte bei Mona Schuchardt, Tel.: 302 72 66, melden.

von Johannes Wegner

Liebe Nachbarinnen, liebe Nachbarn,

in der letzten Vorstandssitzung des Siedlervereins (SVE) wurde mir unmissverstaendlich bedeutet, daß der Verkehrsausschuss nicht genügend "präsent" sei. Diese Kritik ist sicherlich nicht ganz unbegründet, trifft allerdings nicht den Kern der Sache.

Was es vielmehr braucht, um effizient im Verkehrsausschuss zu arbeiten und wirklich etwas zu bewegen, sind engagierte und couragierte Bürger, die sich in diesem Ausschuss aktiv einbringen und wirklich mitarbeiten wollen.

von Stolperstein-Initiative



Die Feier anlässlich der Stolpersteinverlegung in Eichkamp findet mit Nachfahren und Gästen statt.

Beginn ist in der Eichkampstr. 108 (Dr. Margarete Zuelzer, Estella Helene Maas), danach Alte Alle 17 (Erna und Leonor Leonhard). Dauer ca. 1 1/2 St.




Wir freuen uns über Ihr Kommen.
Stolperstein-Initiative Eichkamp

von Konrad Kutt


Viele haben sie schon gesehen und genutzt: Grunewalder, Eichkamper und Besucher von weit her: Die Straßenbibliothek vor dem S-Bhf. Grunewald. Sie enthält Bücher passend zum Mahnmal Gleis 17. Bücher, die das Erinnern ergänzen und vertiefen und diese schlimme Zeit auf je eigene Art zur Sprache bringen. Nazis hatten das Verbrechen organisiert und von hier aus 50 000 jüdische Bürger deportiert.

Das Projekt BücherboXX am Gleis 17, das im August 2012 begonnen hat, wird von der Landeszentrale für politische Bildung gefördert.

Das Straßenfest veranstalten wir wieder miteinander/füreinander -
wir bitten sehr herzlich um Ihre freundliche
Mithilfe und Unterstützung durch

Das Café Zikade bittet um Kuchenspenden für das Straßenfest. Die Kuchen können ab 11 Uhr am Samstag im Gemeindehaus abgegeben werden.

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Die Stiftung Warentest meldet am 20.7.2012: Die Werbung des Möbelhauses mit dem Testergebnis „Deutsches Institut für Servicequalität, 1. Platz, Bestes Möbelhaus“ ist irreführende Werbung und damit unzulässig.

Dieses Urteil hat das OLG Brandenburg in einem Berufungsverfahren bestätigt. Das ist interessant für uns Eichkamper/innen, bemüht sich doch u.a. die Bürgerinitiative "Zwischen den Gleisen" das geplante Höffner-Großprojekt von Kurt Krieger zu verhindern. Es ist auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs Grunewald geplant und führt zu dramatischen Auswirkungen auf Umwelt und Umgebung.

von z51a

Den heftigen Hagelniederschlag vom Donnerstag werden wir wohl nicht so schnell vergessen. Kirschgroße Hagelkörner verwandelten die sommerlichen Gärten in wenigen Minuten in eine Winterlandschaft. Straßen wurden zu kleinen Flussläufen. Wer nicht schnell genug irgendwo Schutz suchte und getroffen wurde, musste hinterher Beulen am Kopf kühlen.

Ein Bekannter fuhr gerade zu diesem Zeitpunkt von Süden kommend über die Stadtautobahn, sah die einem Pilz gleichende Wetterfront und entschied sich kurzerhand nicht weiterzufahren, sondern für's Erste das Unwetter abzuwarten. Er hielt dieses seltene Naturschauspiel im Foto fest.