schue (Gast)* - Montag, 23. April 2012, 11:25 schreibt:
Kleiner Handel - starke Nachbarschaftseffekte
Beim Eichkamptrödel sollte der Kontakt zu Nachbarn wichtiger sein als das Geschäft. Richtig verdienen kann man eh nichts beim Verkauf von alten Sachen. Aber der Reiz liegt doch im Gespräch über die Dinge, die man anbietet und die den Besitzer wechseln sollen. Ich habe über jedes Buch mit dem Verkäufer/Nachbarn gesprochen und mir von Leseerfahrungen berichten lassen, die mich auf die Lektüre neugierig gemacht haben. Jedes Ding hat eine persönliche Geschichte und deren Vermittlung ist im Austausch inbegriffen. Deshalb wäre der Begriff „Börse“ vielleicht umfassender. Wenn Kindersachen an die nächste Generation weitergegeben werden, kann da sehr viel Erfahrung ausgetauscht werden. Und es klingelt ein wenig in der Kasse – auch gut. Ein Pflanzenmarkt wäre auch gut, mit Stauden oder anderes aus den Gärten. Auch Projektstände sollten für bestimmte Themen bereitstehen, Ideen für Vereinsaktivitäten sammeln und neue Aktive gewinnen. Also kleiner Handel mit großen Nachbarschaftseffekten.
Kleiner Handel - starke Nachbarschaftseffekte