Eichkampchor in vielen Sprachen
von schue
Keine vertrauten Weihnachtslieder, sondern internationale Gesänge über Vertreibung, Hoffnung und Sehnsucht boten der Eichkamp Chor zum traditionellen Jahresabschluss der Themenabende im Forum Eichkamp am 13. Dezember. Das verwies kurz vor Weihnachten auch auf eine christliche Botschaft angesichts der wandernden Maria und Joseph und der Geburt des Jesuskindes in einer provisorischen Unterkunft. Aber das Chorkonzert unter der Leitung von Annunziata Matteucci riss das Thema von Menschen in Bewegung nach vielen internationalen Seiten auf: So wurden Lieder aus Südafrika, Roma-Lieder aus Tschechien, ein spanisches, ein hebräisches und ein jiddisches Lied gesungen.
Die Musikethnologin Matteucci ist immer auf Entdeckungen aus und fordert ihren Chor mit Eichkampnachbarn auf, ihre Zungen in vielen Sprachen zu bewegen. Das Publikum war berührt und begeistert. Dann wurde noch ein Zusammenschnitt des Films Latcho Drom (Ausdruck in Romani für "Gute Reise") von Regisseur Tony Gatlif gezeigt, der in mitreißenden Bildern und Musikszenen die Migration der Roma von Indien bis nach Nordafrika und Europa behandelt. Nach dem Konzert gab es ein Nachbartreffen mit großzügigen Handreichungen von Fingerfood und Wein.
Keine vertrauten Weihnachtslieder, sondern internationale Gesänge über Vertreibung, Hoffnung und Sehnsucht boten der Eichkamp Chor zum traditionellen Jahresabschluss der Themenabende im Forum Eichkamp am 13. Dezember. Das verwies kurz vor Weihnachten auch auf eine christliche Botschaft angesichts der wandernden Maria und Joseph und der Geburt des Jesuskindes in einer provisorischen Unterkunft. Aber das Chorkonzert unter der Leitung von Annunziata Matteucci riss das Thema von Menschen in Bewegung nach vielen internationalen Seiten auf: So wurden Lieder aus Südafrika, Roma-Lieder aus Tschechien, ein spanisches, ein hebräisches und ein jiddisches Lied gesungen.
Die Musikethnologin Matteucci ist immer auf Entdeckungen aus und fordert ihren Chor mit Eichkampnachbarn auf, ihre Zungen in vielen Sprachen zu bewegen. Das Publikum war berührt und begeistert. Dann wurde noch ein Zusammenschnitt des Films Latcho Drom (Ausdruck in Romani für "Gute Reise") von Regisseur Tony Gatlif gezeigt, der in mitreißenden Bildern und Musikszenen die Migration der Roma von Indien bis nach Nordafrika und Europa behandelt. Nach dem Konzert gab es ein Nachbartreffen mit großzügigen Handreichungen von Fingerfood und Wein.
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