brauchen die Produzenten öffentlicher Kommunikation. Und Anerkennung kommt nicht immer explizit, sondern viele Blogleser nutzen den Service, ohne darauf reagieren zu wollen - damit verhalten sie sich auch nicht anders als Zeitungsleser, die ihr Tagesblatt "verfrühstücken" und dann wegwerfen, ohne sich zur Kommunikation aufgefordert zu sehen. Zugegeben, wir täuschen uns mit dem Begriff der "Informations- und Kommunikationsgesellschaft", denn was da alles und an allen Orten ins Handy geraunt wird und was ständig in SMS und eMails geschrieben wird, ist private Kommunikation. Aber in diesen Blog hier eine Antwort zu schreiben, ist ja ein öffentlicher Akt auf einer Plattform, die offiziell den Verein repräsentiert und für eine Öffentlichkeit steht, in der genau überlegt werden muss, was und wie man sich äußert. Also, es ist nicht einfach, eine Öffentlichkeit zu gestalten, deshalb Geduld und immer wieder mit guten Artikeln locken. Übrigens ist die Statistik ja gar nicht so schlecht, da reichen wir bei den Leserreaktionen in unserem Kurländerplatz-Blog noch gar nicht heran.