Erinnerung: Forum Eichkamp mit Peter Pragal am Dienstag, 10.02.
von e18
Vor zwei Jahren war er schon mal bei uns zu Gast, beim nächsten Forum Eichkamp am Dienstag, den 10. Februar liest er aus seinem neuen Buch "Der gedultete Klassenfeind".
"Er verlegte als der Erste unter den akkreditierten westdeutschen Korrespondenten 1974 seinen Wohnsitz in die DDR-Hauptstadt und zog mit seiner Familie freiwillig von München nach Ost-Berlin, wo er von nun an unter den Augen und Ohren der Stasi arbeitete und lebte. Peter Pragal war kein...
...Sympathisant des kommunistischen Systems, auch kein Abenteurer. Er war Journalist auf Entdeckungstour. Um das Leben der Menschen im sozialistischen deutschen Staat realistisch schildern zu können, passten sich die Pragals deren Alltag an."
»Pragal war bemüht, wie ein DDR-Bürger zu leben und zu denken«, notierte die Stasi. So gelang es dem Autor, hinter die Fassaden der Diktatur zu schauen. Mit der Schärfe seines Blicks für die Unzulänglichkeiten des Arbeiter- und Bauernstaates wuchs sein Verständnis für die Menschen, die sich mit diesem System arrangieren mussten.
Freuen Sie sich auf einen kurzweiligen Abend im Gemeindehaus Eichkamp ab 19:30h.
Vor zwei Jahren war er schon mal bei uns zu Gast, beim nächsten Forum Eichkamp am Dienstag, den 10. Februar liest er aus seinem neuen Buch "Der gedultete Klassenfeind".
"Er verlegte als der Erste unter den akkreditierten westdeutschen Korrespondenten 1974 seinen Wohnsitz in die DDR-Hauptstadt und zog mit seiner Familie freiwillig von München nach Ost-Berlin, wo er von nun an unter den Augen und Ohren der Stasi arbeitete und lebte. Peter Pragal war kein...
...Sympathisant des kommunistischen Systems, auch kein Abenteurer. Er war Journalist auf Entdeckungstour. Um das Leben der Menschen im sozialistischen deutschen Staat realistisch schildern zu können, passten sich die Pragals deren Alltag an."
»Pragal war bemüht, wie ein DDR-Bürger zu leben und zu denken«, notierte die Stasi. So gelang es dem Autor, hinter die Fassaden der Diktatur zu schauen. Mit der Schärfe seines Blicks für die Unzulänglichkeiten des Arbeiter- und Bauernstaates wuchs sein Verständnis für die Menschen, die sich mit diesem System arrangieren mussten.
Freuen Sie sich auf einen kurzweiligen Abend im Gemeindehaus Eichkamp ab 19:30h.
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