Brasilianischer Räucherfisch mit Tomaten-Ingwer-Chili-Konfitüre
von schue
Brasilianisch kochen heißt mit der Weltküche zu experimentieren – dieses Leitthema durchzog den gesamten Le-Schicken-Kochkurs in Eichkamp am 25. November 2010. Sabina Hueck, die Brasilianerin mit deutschen Wurzeln, kochte, erzählte und erklärte viel Wissenswertes und Schmackhaftes aus einem Land, in dem in den Küchen viele Migranten Menschen aus aller Welt kochen und wunderbare Gerichte kreieren. So nehmen eingewanderte Deutsche für Rösti die Maniokwurzel statt Kartoffeln und sie haben eine Technik für ein leichtes und sehr schmackhaftes Fischräuchern eingeführt. Die Japaner in Brasilien haben ein milderes Sakerinha mit Sake erfunden. Europäisch beeinflusst ist eine Tomaten-Ingwer-Konfitüre, die mit mehr oder weniger Chilischoten höllisch scharf sein kann.
Sabina Hueck kochte ein brasilianisch verwegenes Menü mit ebensolchen Maniok-Röstis und hausgeräuchertem Lachs, wodurch die Küche im Eichkamper Gemeindehaus zeitweise durch Rauchschwaden vernebelt wurde. Der Moqueca de Peixe war ein afrobrasilianischer Fischeintopf, der sich leicht auch bei uns als Alltagsgericht eignen kann – frische Fische und die richtige Kokosmilch aus dem Tetrapack vorausgesetzt. Zum Schluss gab es eine Kokos-Pannacotta auf Portwein-Beeren-Sauce, zu der man sich einen Sonnenuntergang mit kräftigen Farben vorstellen sollte. Der Wein war wieder einmal hervorragend von Florian Bolk ausgesucht, so dass die Tafelrunde mit wunderbaren Lichtern in brasilianischen Kerzenleuchten gar nicht enden wollte.
Brasilianisch kochen heißt mit der Weltküche zu experimentieren – dieses Leitthema durchzog den gesamten Le-Schicken-Kochkurs in Eichkamp am 25. November 2010. Sabina Hueck, die Brasilianerin mit deutschen Wurzeln, kochte, erzählte und erklärte viel Wissenswertes und Schmackhaftes aus einem Land, in dem in den Küchen viele Migranten Menschen aus aller Welt kochen und wunderbare Gerichte kreieren. So nehmen eingewanderte Deutsche für Rösti die Maniokwurzel statt Kartoffeln und sie haben eine Technik für ein leichtes und sehr schmackhaftes Fischräuchern eingeführt. Die Japaner in Brasilien haben ein milderes Sakerinha mit Sake erfunden. Europäisch beeinflusst ist eine Tomaten-Ingwer-Konfitüre, die mit mehr oder weniger Chilischoten höllisch scharf sein kann.
Sabina Hueck kochte ein brasilianisch verwegenes Menü mit ebensolchen Maniok-Röstis und hausgeräuchertem Lachs, wodurch die Küche im Eichkamper Gemeindehaus zeitweise durch Rauchschwaden vernebelt wurde. Der Moqueca de Peixe war ein afrobrasilianischer Fischeintopf, der sich leicht auch bei uns als Alltagsgericht eignen kann – frische Fische und die richtige Kokosmilch aus dem Tetrapack vorausgesetzt. Zum Schluss gab es eine Kokos-Pannacotta auf Portwein-Beeren-Sauce, zu der man sich einen Sonnenuntergang mit kräftigen Farben vorstellen sollte. Der Wein war wieder einmal hervorragend von Florian Bolk ausgesucht, so dass die Tafelrunde mit wunderbaren Lichtern in brasilianischen Kerzenleuchten gar nicht enden wollte.
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