zweifellos und damit auch viel Stoff für Anregungen. Aber der Kern der Botschaft (aus der Summe der Teilnehmerstatements) ist eigentlich simpel: Wir brauchen eine Kneipe = als täglich gelebtes Kommunikationszentrum. Wer durch Kreuzberg, Wedding oder andere Kieze spaziert, nimmt bald wahr, dass dort überall solche Anlaufpunkte für kurze Gespräche, Kontakte, Hilfestellungen etc. bestehen, sei es durch die Infrastruktur von Cafés, Kneipen, Läden, Beratungsstellen, öffentlichen Veranstaltungen etc. In unseren Siedlungen Eichkamp und Heerstraße gibt es aber solche Anlaufpunkte kaum - bzw. in Ansätzen, wie eben den Gemeidehäusern oder kneipenähnlichen Einrichtungen bei einigen Sportvereinen oder Pizzerien und einem Café in der Siedlung Heerstraße und vor allem bei den (aufwändig organiserten) Straßen-, Platzfesten. Beim Gang über den Preußenmarkt wird auch deutlich, dass für den, der Dienstags und Freitags dafür Zeit hat, immer wieder schöne Begegnungen mit Menschen aus der Nachbarschaft möglich sind. Also ist die Forderung nach der Diskussion in der Zukunftswerkstatt ganz klar: Aus dem Gemeindehaus muss ein Kommunikationszentrum mit vielen und ständigen Angeboten werden. Doch wer macht das und wie kommerziell darf das sein, um Leute für die Bewirtschaftung zu gewinnnen, die davon leben können oder ist eine Gruppe von freiwilligen Helfern aufzustellen, die sich regelmäßig die Organisation teilt, wie z.B. in der Freitagskneipe in der Gemeinde Neuwestend in der Eichenallee?
Gründliche Dokumentation der Zukunfstwerkstatt,