(K)ein Tag wie jeder andere ? persönliche Eindrücke und Gedanken zum 18.10.2011 am Gleis 17
von Klaus Kiel
Es war eine würdevolle und zugleich berührende Veranstaltung zum Gedenken an die ersten Deportationen von jüdischen Mitbürgern vor 70 Jahren. Persönlich haben mich die Worte von Inge Deutschkron über ihre eigenen Erlebnisse vor 70 Jahren berührt. Außerdem waren es die von Berliner Schüler/innen vorgetragenen Gedichte, die tief ins Herz gingen. Aber es bleiben noch andere Eindrücke haften...
als Ulli Zelle, der beliebte Reporter der Abendschau Berliner Schüler/innen befragte, ob sie sich das Geschehen vor 70 Jahren vorstellen könnten. Die Antwort war, dass sie sich so etwas überhaupt nicht vorstellen könnten, aber auch für ihre Generation nicht vorstellen können, dass so etwas wieder passieren werde...oder die andere Situation, eine Schulklasse aus Israel stellt sich auf zum Gruppenfoto, die übliche Aufforderung "smile" ertönt...aber zu meinem Erstaunen kommt aus der Gruppe der Einwand, zu solch einem Anlass könne man nicht lächeln...Aber dann die Entscheidung, es wurde ein "fröhliches" Bild, denn Hoffnung und Optimismus sollen auch an diesem Tage überwiegen...
Noch ein Bild wird bleibend in Erinnerung sein, Besucher, die Angehörige durch Deportationen verloren haben, legen an der Stelle eine weiße Rose nieder und verharren dort in liebevoller Erinnerung und Trauer, wo am Gleis Datum und Ort eingraviert sind. Wie oft sind meine Frau und ich nach einem Spaziergang durch Eichkamp am Gleis 17 an den vielen Ortsnamen vorbei gegangen... Nun wurden aus den eingravierten Zahlen und Buchstaben Bilder und Vorstellungen von Menschen...
Auf dem Nachhauseweg treffen wir Eichkamper Nachbarn, einige Schritte im Gespräch über das soeben Erlebte, dann wieder zu Hause....Es war kein Tag wie jeder andere!...oder doch?
Es war eine würdevolle und zugleich berührende Veranstaltung zum Gedenken an die ersten Deportationen von jüdischen Mitbürgern vor 70 Jahren. Persönlich haben mich die Worte von Inge Deutschkron über ihre eigenen Erlebnisse vor 70 Jahren berührt. Außerdem waren es die von Berliner Schüler/innen vorgetragenen Gedichte, die tief ins Herz gingen. Aber es bleiben noch andere Eindrücke haften...
als Ulli Zelle, der beliebte Reporter der Abendschau Berliner Schüler/innen befragte, ob sie sich das Geschehen vor 70 Jahren vorstellen könnten. Die Antwort war, dass sie sich so etwas überhaupt nicht vorstellen könnten, aber auch für ihre Generation nicht vorstellen können, dass so etwas wieder passieren werde...oder die andere Situation, eine Schulklasse aus Israel stellt sich auf zum Gruppenfoto, die übliche Aufforderung "smile" ertönt...aber zu meinem Erstaunen kommt aus der Gruppe der Einwand, zu solch einem Anlass könne man nicht lächeln...Aber dann die Entscheidung, es wurde ein "fröhliches" Bild, denn Hoffnung und Optimismus sollen auch an diesem Tage überwiegen...
Noch ein Bild wird bleibend in Erinnerung sein, Besucher, die Angehörige durch Deportationen verloren haben, legen an der Stelle eine weiße Rose nieder und verharren dort in liebevoller Erinnerung und Trauer, wo am Gleis Datum und Ort eingraviert sind. Wie oft sind meine Frau und ich nach einem Spaziergang durch Eichkamp am Gleis 17 an den vielen Ortsnamen vorbei gegangen... Nun wurden aus den eingravierten Zahlen und Buchstaben Bilder und Vorstellungen von Menschen...
Auf dem Nachhauseweg treffen wir Eichkamper Nachbarn, einige Schritte im Gespräch über das soeben Erlebte, dann wieder zu Hause....Es war kein Tag wie jeder andere!...oder doch?
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