Die Reinfelder-Schule hat 2006 interessante Spielbereiche bekommen, angestoßen und z.T. selbst ausgeführt von einer Eltern-Initative und aufbauend auf vielfältigen Ideen der Kinder. Leider zeigen sich bis jetzt der Volksbildungs-Stadtrat und auch die Schule einer Öffnung des Schulhofes für die eichkamper Kinder nicht aufgeschlossen (auch manche Anlieger lehnen die Nutzung aus Geräusch-Gründen ab). Begründet wird das u.a. damit, daß auch nachmittags Unterricht stattfindet. Vielleicht aber höhlt auch doch steter Tropfen den Stein. Aber auch andere Ideen sind zu prüfen, z.B. ob nicht doch im "Wäldchen" am Kühler Weg, das dem Grünflächenamt gehört, ein Spielplatz erstellt werden könnte. Vorteil wäre, daß dort das Störpotential gering wäre, aber Nachteil sind die Kosten - aber es soll dem Land Berlin ja angeblich allmählich besser gehen. Auf jeden Fall ist das ein Thema, das von uns immer wieder angesprochen wird. So habe ich erst kürzlich Herrn Statzkowski, der für den Wahlbezirk Westend im Abgordnetenhaus sitzt (und früher selbst in Charlottenburg Volksbildungs-Stadtrat war), wieder einmal darauf angesprochen.

Daß Eichkamp trotz der Gärten einen neutralen Spielbereich benötigt, ist unbesteitbar und wir sollten in alle Richtungen denken und reden. Bei einem Spielplatz im Wald bei der Hasenschule könnte es allerdings Probleme mit der Sicherheitszuständigkeit geben, weil die Forsten auf solche Arbeiten nicht eingestellt sind. Das wird bei einem Spielplatz im Wäldchen am Kühler Weg möglicherweise besser sein - auf jeden Fall sollten wir von vielen Seiten versuchen, auf die Politiker und die Behörden einzuwirken. Je mehr Menshen sich dafür stark machen, desto mehr wachsen unsere Chancen.