e18* - Mittwoch, 17. Oktober 2007, 11:04 schreibt:
Theorie und Praxis
Eigentlich war es ja so gedacht:
Die Eichkampstraße soll beruhigt werden, dazu stellt man Tempo 30 Schilder auf. Weil das sowieso von den meisten ignoriert wird, zwingt man duch rechts-vor-links zum umsichtigeren Langsamfahren. Und weil es dann immernoch sportliche Fahrer gibt, die von Ecke zu Ecke beschleunigen wollen, verengt man die Strasse zusätzlich durch die parkenden Autos. In der Theorie klingt das schlüssig.
Die Praxis zeigt: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Auch nach über einem Jahr und grossen zusätzlichen Hinweisschildern wird ohne Halt weitergebraust und auf dem Gehweg geparkt. So werden die Fahrradfahrer tatsächlich immerwieder in den fließenden Verkehr gezwungen, obwohl sie eigentlich permanenter Bestandteil desselben sein sollten (da er ja auch nicht schneller fährt). Außerdem hat sich noch nicht rumgesprochen, dass auch Radfahrer Vorfahrtsregeln beachten sollten, im ureigensten Interesse.
Was tun?
Auch auf der AVUS hat es ein paar Jahre gedauert, bis alle gemerkt haben, dass hier ein Tempolimit gilt. Regelmäßige Kontrollen der Polizei hefen, daran zu erinnern. Und Eichkamper könnten als Vorbild mithelfen, die Theorie (oben) umzusetzen: Indem sie 30 fahren und nicht jeden Radfahrer gleich von der Straße hupen. Auch wenn der Fahrer aus PM im Rückspiegel flucht. Schließlich wollen wir zusammen mehr Lebensqualität, nicht mehr Hektik.
Schon mal gemerkt, dass man bei Tempo 30 sogar vorbeiziehende Nachbarn grüßen kann.....?
Theorie und Praxis
Die Eichkampstraße soll beruhigt werden, dazu stellt man Tempo 30 Schilder auf. Weil das sowieso von den meisten ignoriert wird, zwingt man duch rechts-vor-links zum umsichtigeren Langsamfahren. Und weil es dann immernoch sportliche Fahrer gibt, die von Ecke zu Ecke beschleunigen wollen, verengt man die Strasse zusätzlich durch die parkenden Autos. In der Theorie klingt das schlüssig.
Die Praxis zeigt: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Auch nach über einem Jahr und grossen zusätzlichen Hinweisschildern wird ohne Halt weitergebraust und auf dem Gehweg geparkt. So werden die Fahrradfahrer tatsächlich immerwieder in den fließenden Verkehr gezwungen, obwohl sie eigentlich permanenter Bestandteil desselben sein sollten (da er ja auch nicht schneller fährt). Außerdem hat sich noch nicht rumgesprochen, dass auch Radfahrer Vorfahrtsregeln beachten sollten, im ureigensten Interesse.
Was tun?
Auch auf der AVUS hat es ein paar Jahre gedauert, bis alle gemerkt haben, dass hier ein Tempolimit gilt. Regelmäßige Kontrollen der Polizei hefen, daran zu erinnern. Und Eichkamper könnten als Vorbild mithelfen, die Theorie (oben) umzusetzen: Indem sie 30 fahren und nicht jeden Radfahrer gleich von der Straße hupen. Auch wenn der Fahrer aus PM im Rückspiegel flucht. Schließlich wollen wir zusammen mehr Lebensqualität, nicht mehr Hektik.
Schon mal gemerkt, dass man bei Tempo 30 sogar vorbeiziehende Nachbarn grüßen kann.....?