Nicht vergessen: Heute, 19:30 Uhr - Das Schicksal jüdischer Theaterkünstler und Musiker
von C.v.d.H.
Prof. Tom Lewy aus Israel wird uns als Dank für unser Interesse am Schicksal seiner Familie, was ihn bei seinem ersten Besuch hier in Eichkamp im April sehr berührte, einen Vortrag auf Deutsch im Gemeindehaus halten.
Sein Vortrag handelt vom Schicksal jüdischer Künstler und Musiker, die in den 30er und 40er Jahren nach Palästina auswanderten und wie sie als "Jeckes" (Deutsch sprechende jüdische Einwanderer) ihr Leben meistern mussten. (Mit Audio- und Videobeiträgen).
Prof. Lewy möchte damit auch seinen Dank für die Senatseinladung zu einem einwöchigen Berlin-Besuch aussprechen.
Prof. Tom Lewy wurde hier in Eichkamp geboren, flüchtete mit 3 jahren 1938 mit seinen Eltern nach Palästina. Seine Mutter war Studienrätin für Kunst an einem Berliner Gymnasium. Sie war eine Tochter des Ehepaars Charlotte und Berthold Pulvermann, Alice Pulvermann war seine Tante.
Seine Großeltern und seine Tante wurden deportiert und ermordet, zur Erinnerung wurden 3 Stolpersteine im Lärchenweg 33 verlegt.
Prof. Lewy lehrte an der Universität von Tel Aviv, hat sich sehr für die Geschichte des jüdischen Kulturbundes interessiert, darüber gearbeitet.
Sein Vater, ein Musiker und Mathematiker, lebte auch hier in Eichkamp, konnte mit Hilfe des jüdischen Kulturbundes nach Palästina emigrieren und dort im Orchester arbeiten.
Prof. Tom Lewy aus Israel wird uns als Dank für unser Interesse am Schicksal seiner Familie, was ihn bei seinem ersten Besuch hier in Eichkamp im April sehr berührte, einen Vortrag auf Deutsch im Gemeindehaus halten.
Sein Vortrag handelt vom Schicksal jüdischer Künstler und Musiker, die in den 30er und 40er Jahren nach Palästina auswanderten und wie sie als "Jeckes" (Deutsch sprechende jüdische Einwanderer) ihr Leben meistern mussten. (Mit Audio- und Videobeiträgen).
Prof. Lewy möchte damit auch seinen Dank für die Senatseinladung zu einem einwöchigen Berlin-Besuch aussprechen.
Prof. Tom Lewy wurde hier in Eichkamp geboren, flüchtete mit 3 jahren 1938 mit seinen Eltern nach Palästina. Seine Mutter war Studienrätin für Kunst an einem Berliner Gymnasium. Sie war eine Tochter des Ehepaars Charlotte und Berthold Pulvermann, Alice Pulvermann war seine Tante.
Seine Großeltern und seine Tante wurden deportiert und ermordet, zur Erinnerung wurden 3 Stolpersteine im Lärchenweg 33 verlegt.
Prof. Lewy lehrte an der Universität von Tel Aviv, hat sich sehr für die Geschichte des jüdischen Kulturbundes interessiert, darüber gearbeitet.
Sein Vater, ein Musiker und Mathematiker, lebte auch hier in Eichkamp, konnte mit Hilfe des jüdischen Kulturbundes nach Palästina emigrieren und dort im Orchester arbeiten.
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