tiavo (Gast)* - Montag, 19. Februar 2007, 21:44 schreibt:

noch mehr Hubschrauberlärm

Der schlimmste Fluglärm kommt von niedrig über den
Eichkamp fliegenden Hubschraubern.Neben Rettungs-,
Regierungs-,Bundeswehr-und Sightseing-werden die
Messebesucherflüge den ohnehin zunehmenden Strassen-
und Schienenverkehrslärm verstärken.Die von der Firma
Air Service Berlin durchgeführten Besichtigungs-und Messeflüge stellen eine unnötige Lärmbelastung dar,die
im Widerspruch zu der jüngst vom Senat verkündeten
Aktion zur Lärmminderung steht. Ein Protest aus dem Eichkamp wäre sinnvoll,vor allem gegenüber dem Bezirk.

Mayer (Gast)* - 20. Feb, 17:28 - antwortet:

Lärm in der Stadt

Absolute Ruhe gibt es vor den Toren der Stadt in Brandenburg. Wer in der Weltstadt Berlin leben will, der muss Stadtlärm akzeptieren.

sasso (Gast)* - 21. Feb, 01:14 - antwortet:

Großstadt oder Lärm

Ich denke, man muß zwischen unvermeidbarem Lärm einer Großstadt und vermeidbarem Wohlstandslärm unterscheiden - wenn hunderte Berliner darunter leiden müssen, dass 8x am Tag 4 Geschäftsreisende lautstark von Schönefeld zur Messe "hoppen", dann ist das m.E. vermeidbarer Wohlstandslärm und hat nix mit Weltstadt zu tun.

Mayer (Gast)* - 21. Feb, 10:49 - antwortet:

Stadtlärm

Das sehe ich ganz anders. Fluglärm gehört zu einer Großstadt genauso wie Autolärm oder Konzertlärm. Wer dies nicht will, der muss aufs Land ziehen. Das hat nix mit Wohlstand zu tun, die Grenzen sind fliessend.

sasso (Gast)* - 21. Feb, 12:16 - antwortet:

nochmal Stadtlärm

...eben weil die Grenzen fließend sind, ist die Aussage "mußt Du halt auf´s Land ziehen" etwas sehr pauschal.

Genauso könnte man argumentieren, dass Hunde nichts in der Stadt zu suchen haben, und Wald gibt´s ja auch vor den Toren der Stadt genug...

Mayer (Gast)* - 21. Feb, 22:38 - antwortet:

Großstadtlärm

Berlin sollte doch froh sein, wenn (noch) Geschäftsleute in die Stadt kommen, und sei es mit dem Heli.

Viele Stücke aus dem Tollhaus wie z.B. die unverantwortliche Schliessung des Flughafens Tempelhof wird sich die Stadt nicht mehr erlauben können.

Berlin wird es sich nicht dauerhaft leisten können, das 2/3 der Bevölkerung Ihren Lebensunterhalt aus Transferleistungen (Rente/Sozialhilfe) beziehen.

Also liebe Berliner, ladet die Investoren ein in die Stadt, statt sie ständig zu verprellen. Der Eichkamp sollte dabei nicht ständig das kleine, aufständige gallische Dorf spielen, schaut mal über den Tellerrand.

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