schue* - Freitag, 12. Januar 2007, 09:57 schreibt:
Gute Ansätze, weil alle Kräfte beteiligt werden
Das wirkt ja schon wie ein Modellprojekt, wie da in Eichkamp der Hundekot eingekreist werden soll. Und das könnte auch erfolgreich sein. Wir haben es jedenfalls in der Siedlung Heerstraße jahrelang erfolglos mit gutem Zureden versucht: In der Vereinszeitung MITTEILUNGEN gab es Gedichte, Moralpredigten und auch praktische Hinweise zur Lösung der Probleme. Doch alles nur Theorie, die für Hundebesitzer (wir unterscheiden durch Beobachtung genau zwischen denjenigen, die entsorgen und denen, die sorglos den Hundekot liegen lassen) nicht bindend ist. Effizient erscheint es dagegen, mit den Kräften von Bürgerengagement (Verein und freiwilligen Helfern), Ordnungsamt und Trägern als erfahrenen Problemlösern gemeinsam konkrete Angebote mit verpflichtendem Charakter zu machen. Wenn der gesamte Prozess dann noch durch Öffentlichkeitsarbeit (blog) ständig beobachtet und gute Ergebnisse als "best practice" präsentiert werden, dann entstehen Modelle, die zeigen werden: es geht doch. Denn es geht um einen Lernprozess bei den Hundehaltern, dem sie sich jetzt stellen müssen - nicht nur das weiche Fell ihrer Lieblinge zu kraulen, sondern auch da hinzugreifen, wo es etwas zu beseitigen gibt.
...wir haben auch schon über eine Ausdehnung in die Nachbarsiedlung nachgedacht, als Pilotprojekt sollte es - auch nach Willen des Ordnungsamtes - jedoch zunächst auf Eichkamp begrenzt sein.
Gute Ansätze, weil alle Kräfte beteiligt werden
Danke für's Anfeuern ;-)