von z51a

Tage der offenen Gärten – leider in diesem Jahr von etlichen Regengüssen begleitet, hielt es uns trotzdem nicht ab, den einen oder anderen Garten zu besuchen. Mit Regenschirm bewaffnet, machten wir uns auf den Weg.

Erstaunlich, wie viel Interessantes, Verwunschenes, Kurioses, Gemütliches, Exotisches sich hinter den von der Straßenansicht vertrauten Häusern versteckt. An diesen Tagen nun die Möglichkeit auch mal einen kleinen Garteneinblick zu bekommen.


In einem Garten konnte am hübsch angelegten Teich eine auf einem Grashalm sitzende Libelle beim Schlüpfen beobachtet werden.

Interessante Gespräche über Bienenhaltung und Honiggewinnung entspannen sich (Wussten Sie, dass Bienen so zahm sind, dass man sie streicheln kann? Oder dass ein Bienenvolk aus 100.000 und mehr Bienen besteht?).


Fachgespräche über Aprikosenbäume wurden gehalten. Der eine oder andere Tipp zur Neugestaltung eines Gartens wurde weitergegeben.


Gärten mit gemütlichen Plätzen, die zum Verweilen einladen. Ein in einer verwunschenen Ecke stehender, auf einem Kugellager angebrachter, beweglicher Fontanekopf (für Kinder spannend und interessant).

Dann wieder ein Regenguss; man kann nicht weiter ziehen, der Gartenbesitzer lädt ins trockene Wohnzimmer ein (der geöffnete Sonnenschirm hält dem starken Regen nicht mehr stand).

Beim nächsten Sonnenstrahl weiter in den nächsten Garten. Dort hängen Schaukeln an den Ästen der alten Bäume. Frage: Der Rasen hat ja gar kein Unkraut, wie machen Sie dass? Antwort: Meine Frau hat noch mal besonders intensiv Hand angelegt. (Kommentar: Könnte ich gewesen sein!).

Nun haben wir wieder ein Stück Eichkamp kennen gelernt, sind mit Menschen ins Gespräch gekommen, die uns noch nie oder selten begegnet sind. Wir freuen uns schon wieder auf die nächsten offenen Gärten in Eichkamp.