Ode an Eichkamp


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Gefunden in der hintersten Ecke eines Eichkamper Dachbodens, die "Eichkamp-Hymne", wahrscheinlich aus den 30er oder 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.

Wer weiß mehr zu diesem Fundstück?


schue (Gast)* - Dienstag, 19. Dezember 2006, 13:15 schreibt:

Lyrische Gegend

Das Wohnen und Leben in Waldnähe scheint für manche Bewohner und Besucher eine Quelle der Dichtkunst zu sein. Deshalb sei darauf verwiesen - ohne genaueres zu den Autoren von "Mein liebes Eichkamp" beitragen zu können - , dass unsere Gegend schon immer gern besungen wurde. Erinnert sei an eine Art dichtendes Grußwort des Vorstandsmitglied Tschirpig von 1932 zum 10-jährigen Bestehen der Siedlung Heerstraße:
"Eingefügt in hohe, dunkle Bäume
Reiht freundlich Häuschen sich an Haus.
Erüllt hat mancher sich der Träume,
Die sehnsuchtsvoll nach EIGNEM schauten aus (...)"

Noch 1996 wurde weiter gedichtet und ein Jubiläumsgruß für die Festschrift zum 75jährigen Bestehen der Siedlung Heerstraße von Margarete Kosicki geschrieben:
"(...) Wald, Vögel und Natur
erleben wir hier pur. (...)"

Vor allem das berühmte Waldschullied (wohl 20er oder 30er Jahre) besingt das Naturerlebnis und seine Wirkung auf den Großstadtbewohner:
"Wo die große Stadt zu Ende
und der Kiefernwald beginnt,
weit sich öffnet das Gelände,
unsre Schule sich befind´t.
(...)
Dunkle Kiefern, helle Birken,
dunkle Erde, heller Sand,
Herz und Seele sie uns weiten,
Waldschulleben, Waldschulland (...)"

Auch heute verlocken unsere Waldsiedlungen noch immer zu hymnischen Gesängen, allerdings nicht mehr allein in Worten, sondern in Fotografien und Beschreibungen, wie im neuen Bildband der Siedlung Heerstraße aus diesem Jahr. Im Kapitel "Spaziergänge ..." heißt es: "Ein Gang durch die Siedlung Heerstraße kann zu einem entspannten Erlebnis für den Augenmenschen werden: Gewachsenes und Gebautes, ob in der Natur oder an Häusern, zeigt sich in schöner und gepflegter Form, wodurch eine hohe Wertschätzung zum Ausdruck kommt und auch das Glück, sich sein Lebensumfeld in Einklang mit der Natur gestalten zu können." - Dies gilt natürlich genauso für die Siedlung Eichkamp, liebe Nachbarn!


Uwe Neumann (Gast)* - Mittwoch, 21. Januar 2009, 21:59 schreibt:

Ode auf Eichkamp

Meines Wissens versteckt sich hinter dem Kürzel ein früher Vorsitzender des Siedlervereins namens Krause (vermutlich mit seiner Frau).
Es gibt auch eine neuere Ode, verfaßt zu einem Vereinsjubiläum von dem, uns älteren Berlinern gut bekannten, früheren Sprecher des RIAS Reinhardt Bülow, der (augenzwinkernd) den Refrain gedichtet hat: NUR WER IN EICHKAMP LEBT, LEBT ANGENEHM!
Aber natürlich, lieber Her Schürmann, wohnt man in der Siedlung Heerstraße auch nicht schlecht.

*(Gast) bedeutet, dass der Verfasser nicht bei twoday.net angemeldet ist.

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Die letzten 5 Kommentare

@Tim
Ja genau! Der Mann hat recht! Woher soll das Geld kommen?...
Barbara Mathis (Gast) - 9. Jul, 21:36
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Toller Beitrag und tolle Bilder. Danke für diesen Post. Grüße
Tina (Gast) - 6. Jul, 12:56
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