FW32 (Gast)* - Mittwoch, 5. Dezember 2012, 07:44 schreibt:
Initiative gegen ein Möbelhaus in Grunewald
Mit großem Interesse und entsprechender Besorgnis habe ich die verschiedenen Veröffentlichungen zum geplanten Möbelhaus im Grunewald verfolgt.
Für die Bürgerinitiative, der Sie angehören, habe ich volles Verständnis. Allerdings mache ich mir Gedanken darüber, dass vielleicht die Stoßrichtung dieser Initiative nicht ganz in die richtige Richtung geht und deshalb vielleicht etwas weniger Erfolg hat.
Vermutlich wird es nicht in der Macht einer Initiative aus Eichkamp liegen, den Bau des Möbelhauses gänzlich zu verhindern.
Daher schlage ich vor, die ganze Kraft der Initiative darauf zu fokussieren, eine Zufahrt über die Cordesstraße zu verhindern. Wenn die Möbelhäuser durch einen Brückenschlag zum Innenraum der ehemaligen Nordkurve verkehrstechnisch erschlossen werden, gäbe es von dort aus Verkehrsanbindungen in alle Richtungen und Eichkamp wäre zumindest vom Verkehr aus nicht belastet.
Dafür würde ich vorschlagen, auf Argumente zu verzichten, die meinem Eindruck nach weniger stichhaltig sind und deshalb die Unterstützung für unser Anliegen belasten könnten:
1) „Durch den flankierenden Bau von zwei voluminösen Möbelhäusern auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Grunewald wird die prominente Stadteingangssituation am Funkturm städtebaulich entwertet.“ Vermutlich wird das Möbelhaus so weit neben der Arbeit stehen und durch den Baumbestand verdeckt werden, dass die beschriebene Ansicht kaum betroffen sein wird.
2) Auch eine „Herabwürdigung des Mahnmals Gleis 17“ sehe ich nicht, wenn in großer Entfernung ein Baukörper zu sehen ist.
Initiative gegen ein Möbelhaus in Grunewald
Für die Bürgerinitiative, der Sie angehören, habe ich volles Verständnis. Allerdings mache ich mir Gedanken darüber, dass vielleicht die Stoßrichtung dieser Initiative nicht ganz in die richtige Richtung geht und deshalb vielleicht etwas weniger Erfolg hat.
Vermutlich wird es nicht in der Macht einer Initiative aus Eichkamp liegen, den Bau des Möbelhauses gänzlich zu verhindern.
Daher schlage ich vor, die ganze Kraft der Initiative darauf zu fokussieren, eine Zufahrt über die Cordesstraße zu verhindern. Wenn die Möbelhäuser durch einen Brückenschlag zum Innenraum der ehemaligen Nordkurve verkehrstechnisch erschlossen werden, gäbe es von dort aus Verkehrsanbindungen in alle Richtungen und Eichkamp wäre zumindest vom Verkehr aus nicht belastet.
Dafür würde ich vorschlagen, auf Argumente zu verzichten, die meinem Eindruck nach weniger stichhaltig sind und deshalb die Unterstützung für unser Anliegen belasten könnten:
1) „Durch den flankierenden Bau von zwei voluminösen Möbelhäusern auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Grunewald wird die prominente Stadteingangssituation am Funkturm städtebaulich entwertet.“ Vermutlich wird das Möbelhaus so weit neben der Arbeit stehen und durch den Baumbestand verdeckt werden, dass die beschriebene Ansicht kaum betroffen sein wird.
2) Auch eine „Herabwürdigung des Mahnmals Gleis 17“ sehe ich nicht, wenn in großer Entfernung ein Baukörper zu sehen ist.