Forum Eichkamp am 12.04.2011, 19:30 Uhr
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Nördlich von Celle nahe Winsen/Aller liegt das Gut Sunder. Hier befindet sich die ehemals größte europäischen Binnenfischereilandschaft mit unzähligen einst vom Menschen angelegten Fischteichen, die mittlerweile zu großen Teilen der natürlichen Verwilderung überlassen wurden. Durch die einzigartige Verbindung von bewirtschafteten Fischteichen, von Bächen, Staustufen, Wehren und Mönchen und zusammengelegten und naturierten Wasserflächen ist ein außergewöhnliches Vogel- und Wildtierreservat entstanden. ...
... Der Naturschutzbund Deutschland hat das Herrenhaus und die Nebengebäude aus dem 16. Jahrhundert um mehrere Gebäude in historischem aber auch ökologischen Stil ergänzt, um hier ein Seminarzentrum für Schulklassen und andere Naturinteressierte aufzubauen.
2009 wurde mit Mitteln der EU und weiterer Fördereinrichtungen nach mehrjähriger Planung begonnen, ein interaktives Informationszentrum zur Wildtierbeobachtung und zum Artenschutz aufzubauen. Mittelpunkt dieses Informationszentrums, das ein Baubudget von 2,5 Mio Euro hatte, war die Installation eines Wildtierbeobachtungssystems mit bis zu 10 in Wald, Wiese und an Teichen installierten Kameras. Das von diesen Kameras aufgezeichnete Bildmaterial wird über interaktive Touchscreen-Terminals im Besucherzentrum des "Wildtiernis Gut Sunder" dem Besucher zur Verfügung gestellt.
Der Vortragende hat die gesamte technische Umsetzung realisiert. Hierzu zählt die wetterfeste HDTV-Kameratechnik vor Ort, die Glasfaservernetzung der Standorte mit dem Seminarzentrum, die Entwicklung des Datenbanksystems und der Verwaltung der zentral gesammelten Daten, die Entwicklung von automatisierten Aufzeichnungsprozessen durch Bewegungserkennung, der Entwicklung und Installation von Hardware und Software für die Touchscreen-Terminals im Besucherzentrum und die Bereitstellung einer zentralen Redaktions-und Zuspielinstanz als Bindeglied zwischen den zentralen Datenbankservern und den 9 Terminals im Besucherzentrum.
Dieses System ist in seiner Art einzigartig und somit zur Zeit das erste weltweit im Einsatz befindliche "HD-Wildlife Surveillance System".
In dem Vortrag wird das Projekt mit Bild-und Videomaterial veranschaulicht und ein Einblick in die Entwicklung des Gesamtsystems geboten.
Nördlich von Celle nahe Winsen/Aller liegt das Gut Sunder. Hier befindet sich die ehemals größte europäischen Binnenfischereilandschaft mit unzähligen einst vom Menschen angelegten Fischteichen, die mittlerweile zu großen Teilen der natürlichen Verwilderung überlassen wurden. Durch die einzigartige Verbindung von bewirtschafteten Fischteichen, von Bächen, Staustufen, Wehren und Mönchen und zusammengelegten und naturierten Wasserflächen ist ein außergewöhnliches Vogel- und Wildtierreservat entstanden. ...
... Der Naturschutzbund Deutschland hat das Herrenhaus und die Nebengebäude aus dem 16. Jahrhundert um mehrere Gebäude in historischem aber auch ökologischen Stil ergänzt, um hier ein Seminarzentrum für Schulklassen und andere Naturinteressierte aufzubauen.
2009 wurde mit Mitteln der EU und weiterer Fördereinrichtungen nach mehrjähriger Planung begonnen, ein interaktives Informationszentrum zur Wildtierbeobachtung und zum Artenschutz aufzubauen. Mittelpunkt dieses Informationszentrums, das ein Baubudget von 2,5 Mio Euro hatte, war die Installation eines Wildtierbeobachtungssystems mit bis zu 10 in Wald, Wiese und an Teichen installierten Kameras. Das von diesen Kameras aufgezeichnete Bildmaterial wird über interaktive Touchscreen-Terminals im Besucherzentrum des "Wildtiernis Gut Sunder" dem Besucher zur Verfügung gestellt.
Der Vortragende hat die gesamte technische Umsetzung realisiert. Hierzu zählt die wetterfeste HDTV-Kameratechnik vor Ort, die Glasfaservernetzung der Standorte mit dem Seminarzentrum, die Entwicklung des Datenbanksystems und der Verwaltung der zentral gesammelten Daten, die Entwicklung von automatisierten Aufzeichnungsprozessen durch Bewegungserkennung, der Entwicklung und Installation von Hardware und Software für die Touchscreen-Terminals im Besucherzentrum und die Bereitstellung einer zentralen Redaktions-und Zuspielinstanz als Bindeglied zwischen den zentralen Datenbankservern und den 9 Terminals im Besucherzentrum.
Dieses System ist in seiner Art einzigartig und somit zur Zeit das erste weltweit im Einsatz befindliche "HD-Wildlife Surveillance System".
In dem Vortrag wird das Projekt mit Bild-und Videomaterial veranschaulicht und ein Einblick in die Entwicklung des Gesamtsystems geboten.
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