Abschied vom alten und Start des neuen Vorstands
Ewald Schürmann
Abschied und Begrüßung zum Zweiten: Nachdem schon auf der Jahresversammlung des Eichkamper Siedlervereins am 8. März der alte Vorstand verabschiedet und nach der Neuwahl die neuen Vorstandsmitglieder begrüßt wurden, ging es am letzten Sonnabend, den 2. April 2011, noch einmal um Vergangenheit und Zukunft des Siedlervereins. Das Gemeindehaus war bis zum letzten Platz gefüllt und für gute Stimmung sorgte geballte Ladung von herrlichsten Kuchen, später gab es dann eine Runde Pizza. ...
... Mitten in die Kaffeelaune hinein erteilte dann Moderator Rüdiger Schneemann dem scheidenden Vorsitzenden Uwe Neumann das Wort, der namentlich Gäste aus Politik, nähere Nachbarschaft, Kirche und nicht altbewährte Mitstreiter aus der Siedlung begrüßte und Bilanz über eine gute Zusammenarbeit zog. In 30 Jahren Amtszeit war Uwe Neumann nicht nur bei allen Nachbarn in Eichkamp stets präsent, sondern pflegte auch nach außen Kontakte in die bezirkspolitische Landschaft. Zweifellos hat die bisherige Vorstandsarbeit eine ansehnliche Summe von Aktivitäten in der Siedlung hervorgebracht. Mit dem Einsatz vieler engagierter Nachbarn ist so ein für alle Bedürfnisse durchmischtes Vereinsleben entstanden. Dem alten Vorstand wurde durch starken Beifall herzlich gedankt.
Wie wird nun der neue Vorstand mit dieser starken Basis von funktionierenden Gruppen, Gesprächsforen und Informationsmedien umgehen? Zunächst einmal besonnen, wie von den beiden neuen Vorstandssprechern Florian Bolk und Christoph Flötotto betont wurde. Dies drückt ein Schaubild aus, das Aufgabenbereiche und Projekte aufzeigt sowie Verantwortliche und Unterstützer zuordnet. Kopien der Grafik wurde an alle Besucher verteilt, worauf die einzelnen Vorstandsmitglieder zu ihren Verantwortungsbereichen Stellung nahmen: Andrew D. Alberts und Florian Bolk werden die Öffentlichkeitsarbeit und die Medien betreuen, Christoph Flötotto ist verantwortlich für Vernetzung, Nachbarschaftshilfe und Gemeindehaus, Andrew D. Alberts und Roland Merchert organisieren die Veranstaltungen, Roland Merchert und Mona Schuchardt kümmern sich um Kultur und Forum, die Finanzen liegen in der Hand von Mona Schuchert und Johannes Wegner, das Thema Kinder und Jugend wird von Tatjana Ruska-Kaiser betreut und Verkehr und Regionalplanung von Johannes Wegner. Das neue Vorstandsteam legt also zu Beginn seiner Amtszeit eine differenzierte Arbeitsteilung vor. Dies zeigt Respekt und verantwortungsvollen Umgang mit dem Vorhandenen. Das mag auf den ersten Blick eher abstrakt erscheinen, dürfte aber ein falscher Eindruck sein, denn die neuen Personen im Leitungsgremium sind ja allesamt in der praktischen Vereinsarbeit erfahren. Aus dem Publikum wurde trotzdem ermahnt, es solle doch der „Siedler“, also die praktischen Dinge in der Siedlung, im Mittelpunkt stehen und nicht der Verein mit seinen Strukturen. In der jetzigen Umbruchphase im Siedlerverein war dieser Zwischenruf nicht unbedingt nötig, liegen jetzt doch erst einmal wichtige Probleme vor, wie sie sich immer in einer Übergangsphase ergeben. Das wird noch etwas Zeit und vielleicht auch die Geduld der Vereinsmitglieder in Anspruch nehmen, aber letztlich den Verein stärken. Denn allen Beteiligten ist klar, dass in Eichkamp ein fantastisches Nachbarschaftsleben existiert, das sinnvoll betreut und geleitet werden muss.
Abschied und Begrüßung zum Zweiten: Nachdem schon auf der Jahresversammlung des Eichkamper Siedlervereins am 8. März der alte Vorstand verabschiedet und nach der Neuwahl die neuen Vorstandsmitglieder begrüßt wurden, ging es am letzten Sonnabend, den 2. April 2011, noch einmal um Vergangenheit und Zukunft des Siedlervereins. Das Gemeindehaus war bis zum letzten Platz gefüllt und für gute Stimmung sorgte geballte Ladung von herrlichsten Kuchen, später gab es dann eine Runde Pizza. ...
... Mitten in die Kaffeelaune hinein erteilte dann Moderator Rüdiger Schneemann dem scheidenden Vorsitzenden Uwe Neumann das Wort, der namentlich Gäste aus Politik, nähere Nachbarschaft, Kirche und nicht altbewährte Mitstreiter aus der Siedlung begrüßte und Bilanz über eine gute Zusammenarbeit zog. In 30 Jahren Amtszeit war Uwe Neumann nicht nur bei allen Nachbarn in Eichkamp stets präsent, sondern pflegte auch nach außen Kontakte in die bezirkspolitische Landschaft. Zweifellos hat die bisherige Vorstandsarbeit eine ansehnliche Summe von Aktivitäten in der Siedlung hervorgebracht. Mit dem Einsatz vieler engagierter Nachbarn ist so ein für alle Bedürfnisse durchmischtes Vereinsleben entstanden. Dem alten Vorstand wurde durch starken Beifall herzlich gedankt.
Wie wird nun der neue Vorstand mit dieser starken Basis von funktionierenden Gruppen, Gesprächsforen und Informationsmedien umgehen? Zunächst einmal besonnen, wie von den beiden neuen Vorstandssprechern Florian Bolk und Christoph Flötotto betont wurde. Dies drückt ein Schaubild aus, das Aufgabenbereiche und Projekte aufzeigt sowie Verantwortliche und Unterstützer zuordnet. Kopien der Grafik wurde an alle Besucher verteilt, worauf die einzelnen Vorstandsmitglieder zu ihren Verantwortungsbereichen Stellung nahmen: Andrew D. Alberts und Florian Bolk werden die Öffentlichkeitsarbeit und die Medien betreuen, Christoph Flötotto ist verantwortlich für Vernetzung, Nachbarschaftshilfe und Gemeindehaus, Andrew D. Alberts und Roland Merchert organisieren die Veranstaltungen, Roland Merchert und Mona Schuchardt kümmern sich um Kultur und Forum, die Finanzen liegen in der Hand von Mona Schuchert und Johannes Wegner, das Thema Kinder und Jugend wird von Tatjana Ruska-Kaiser betreut und Verkehr und Regionalplanung von Johannes Wegner. Das neue Vorstandsteam legt also zu Beginn seiner Amtszeit eine differenzierte Arbeitsteilung vor. Dies zeigt Respekt und verantwortungsvollen Umgang mit dem Vorhandenen. Das mag auf den ersten Blick eher abstrakt erscheinen, dürfte aber ein falscher Eindruck sein, denn die neuen Personen im Leitungsgremium sind ja allesamt in der praktischen Vereinsarbeit erfahren. Aus dem Publikum wurde trotzdem ermahnt, es solle doch der „Siedler“, also die praktischen Dinge in der Siedlung, im Mittelpunkt stehen und nicht der Verein mit seinen Strukturen. In der jetzigen Umbruchphase im Siedlerverein war dieser Zwischenruf nicht unbedingt nötig, liegen jetzt doch erst einmal wichtige Probleme vor, wie sie sich immer in einer Übergangsphase ergeben. Das wird noch etwas Zeit und vielleicht auch die Geduld der Vereinsmitglieder in Anspruch nehmen, aber letztlich den Verein stärken. Denn allen Beteiligten ist klar, dass in Eichkamp ein fantastisches Nachbarschaftsleben existiert, das sinnvoll betreut und geleitet werden muss.
Ganzen Beitrag vom 06.04.11 und 1 Kommentar anzeigen
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Schöne Berichterstattung gehört auch dazu...
ek64