Günter MELLMANN (Gast)* - Dienstag, 23. Dezember 2014, 20:44 schreibt:
Tod von Herrn Kroeber
Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung.
Mit seiner manchmal brummigen, aber immer direkten Art, gab Herr Kroeber gern seine umfangreichen Erfahrungen und Kenntnisse ausführlich weiter.
Neben einigen für den Siedlerverein von ihm betreuten Gartengeräten waren ganz ausgefallene Dinge in seinem Besitz, die er selbst gebaut, modifiziert oder ergänzt hat, um sie damit noch zu verbessern. Bei Bedarf empfahl er diese Geräte und lieh sie gern zur Nutzung aus. Zwei Beispiele sollen genannt werden:
• Ein von ihm gebauter, manueller Rasensodenschneider, mit dem man eine Spur in den Rasen schneiden konnte, um beispielsweise ohne Beschädigung des Rasens einen Kabelschacht graben zu können.
• Einen handelsüblichen Erdlochausheber (Rundspaten) hat er mit einer Skala zur Tiefenmessung des Loches versehen.
Begriffe wie Steinmetzbrechstange, der Unterschied zwischen Mosaik und Kleinpflaster wurden von ihm für den fachlich und sprachlich richtigen Gebrauch gern erläutert – manchmal auch ungefragt.
Die Vielfalt von Hämmern - vom Uhrmacherhammer bis zum Vorschlaghammer - konnte man in der Sammlung im Kellerabgang seines Hauses bestaunen.
Er war beruflich daran beteiligt, bei der Zuschüttung der Wehrtechnischen Fakultät im Grunewald die Topographie der Müggelberge auf den neu zu errichteten Teufelsberg zu übertragen.
Die erforderlichen Verkehrsschilder zur Regelung des sommerlichen Straßenfestes im Maikäferpfad waren in seinem Besitz und wurden unter seiner Anleitung und Mithilfe aufgestellt und auch wieder abgebaut.
Die mit ihm geführten Fachsimpeleien werden mir fehlen.
Tod von Herrn Kroeber
leuchten die Sterne der Erinnerung.
Mit seiner manchmal brummigen, aber immer direkten Art, gab Herr Kroeber gern seine umfangreichen Erfahrungen und Kenntnisse ausführlich weiter.
Neben einigen für den Siedlerverein von ihm betreuten Gartengeräten waren ganz ausgefallene Dinge in seinem Besitz, die er selbst gebaut, modifiziert oder ergänzt hat, um sie damit noch zu verbessern. Bei Bedarf empfahl er diese Geräte und lieh sie gern zur Nutzung aus. Zwei Beispiele sollen genannt werden:
• Ein von ihm gebauter, manueller Rasensodenschneider, mit dem man eine Spur in den Rasen schneiden konnte, um beispielsweise ohne Beschädigung des Rasens einen Kabelschacht graben zu können.
• Einen handelsüblichen Erdlochausheber (Rundspaten) hat er mit einer Skala zur Tiefenmessung des Loches versehen.
Begriffe wie Steinmetzbrechstange, der Unterschied zwischen Mosaik und Kleinpflaster wurden von ihm für den fachlich und sprachlich richtigen Gebrauch gern erläutert – manchmal auch ungefragt.
Die Vielfalt von Hämmern - vom Uhrmacherhammer bis zum Vorschlaghammer - konnte man in der Sammlung im Kellerabgang seines Hauses bestaunen.
Er war beruflich daran beteiligt, bei der Zuschüttung der Wehrtechnischen Fakultät im Grunewald die Topographie der Müggelberge auf den neu zu errichteten Teufelsberg zu übertragen.
Die erforderlichen Verkehrsschilder zur Regelung des sommerlichen Straßenfestes im Maikäferpfad waren in seinem Besitz und wurden unter seiner Anleitung und Mithilfe aufgestellt und auch wieder abgebaut.
Die mit ihm geführten Fachsimpeleien werden mir fehlen.