Neues vom Dienstag, 20. Mai 2014:

Lesung im Haus Eichkamp


Neues vom Freitag, 16. Mai 2014:

Schüler säubern die Eichkamper Stolpersteine

Stolperstein-Initiative Eichkamap



Vielen Dank an die Schüler der Rheinfelder Schule und ihre Lehrer, die dieses Jahr wieder die 26 Stolpersteine in Eichkamp zum Blinken brachten.
Die Schüler starten diese aufwendige Aktion jedes Jahr um den 8. Mai und den 9. November.

Hier kommen Sie zur Seite Stolpersteine


Neues vom Donnerstag, 15. Mai 2014:

Eine besonders nette Begegnung

von M. Wirth


Foto: C. Flötotto

Gestern Mittag stieg ich am Theodor-Heuß-Platz in den 349er Bus ein. Der Busfahrer begrüßte mich freundlich duzend und ich sagte in meinem „jugendlichen Leichtsinn“: „Ist ja auch mal eine Abwechslung, einen Fahrgast zu haben.“ Wie ich mich mit dieser Aussage täuschte!!! Er entgegnete, dass er reichlich Fahrgäste habe; morgens die „Kiddis“, die zur Schule müssten, vormittags die Eichkamper, die zum Arzt oder zum Einkaufen fahren und nachmittags diverse Kindergartengruppen („manchmal drei Gruppen auf einmal“), die aus dem Grunewald kämen.
Er schwärmte von der Tour; nicht so stressig wie die in der Stadt oder unangenehm wie die Nachttouren in Rudow oder Neukölln. Hier sei es so schön, „was für’s Auge, wenn man in den Grunewald fährt“ und er kennt schon so viele Eichkamper und die Eichkamper Geschichte und Geschichten. „Wir lachen hier auch viel. Wäre noch was, wenn wir hier Kaffee trinken würden“, sagte er mit einem Augenzwinkern.
Er teilt sich die Tour vom Schmetterlingsplatz bis zum Theo; vormittags bis kurz nach 12 Uhr fährt er, sein Kollege kommt dann mit einem zweiten Bus und übernimmt die Schicht bis 18:13 Uhr. Leider habe ich seinen Namen nicht erfragt.

Neues vom Dienstag, 13. Mai 2014:

Caféhausmusik im Haus Eichkamp

von M. Wirth



Im Café Zikade gab es am letzten Montag als Highlight einen musikalischen Beitrag. Die vierköpfige „Caféhaus-Combo“ um den Eichkamper Helmut Johannsen spielte Musik von Joseph Haydn. Es herrschte eine gemütliche familiäre und unaufgeregte Atmosphäre. Die Erwachsenen hörten aufmerksam zu, genossen bei leckerem Kuchen die Musik, die Kinder beschäftigten sich weiter in der Spielecke oder waren neugierig, was da wohl passiert.

Kommentar eines 6-jährigen Stammgastes, der von seiner Mutter darauf hingewiesen wurde, während des Spiels etwas leiser zu sein: „Warum soll ich denn leise sein, die sind doch auch laut…“

Neues vom Sonntag, 11. Mai 2014:

Forum Eichkamp


Neues vom Samstag, 10. Mai 2014:

Achtung: Neue Zeiten im Café Zikade


Neues vom Donnerstag, 8. Mai 2014:

Der Kauf ist perfekt!

von z51a
Nach langen Verhandlungen ist am 7. Mai der Kaufvertrag zwischen der Stiftung am Grunewald und dem Siedlerverein Eichkamp e.V. als Käufer und der Ev. Friedensgemeinde als Verkäufer geschlossen worden.


Foto: Dr. Peter Kruppa

Nach dem Kauf sind nun alle herzlich eingeladen, das Haus weiter als lebendigen Mittelpunkt hier im Kiez und mit Ausstrahlung über den Eichkamp hinaus zu erhalten und weiter zu entwickeln.

Neues vom Dienstag, 6. Mai 2014:

Neu: Seminarhaus im Lärchenweg

von Helga Neumann



Seit September 2013 existiert im Lärchenweg 22, 14055 Berlin die Lärche 22, ein "Seminarhaus" für vielfältige Themen.
Was verbirgt sich hinter "Konflikthaus e.V.", was hinter "Starke PädagogInnen"?
Wir wollen uns als Team mit unseren Angeboten den interessierten BewohnerInnen von Eichkamp, den Institutionen und anderen Interessierten in und um Eichkamp herum vorstellen.
Freuen Sie sich auf einen lebendigen Austausch bei Kaffee, Kuchen und kleinen Überraschungen in unseren Räumen und im Garten.
Sind Sie neugierig geworden? Dann kommen Sie vorbei.
Helga Neumann mit ihrem Team

Neues vom Sonntag, 13. April 2014:

Hinweis zur Spendenbescheinigung


Neues vom Freitag, 11. April 2014:

Wachsame Nachbarn

Jürgen Schaffer



Wir haben einen Aufkleber bzw. Schild für „Wachsame Nachbarn“ in Eichkamp hergestellt. Es ist für den Betrachter weniger erschreckend, sondern betont unsere Solidarität. Ich schlage vor, dass sich jeweils eine Gruppe von Nachbarn findet, die gegenseitig ein aufmerksames Auge auf Haus, Grundstück und Fahrzeuge haben, die sich vertrauen, die Telefonnummern ausgetauscht und sich abgesprochen haben, was Schlüssel bzw. Abwesenheit betrifft. Diese Gruppe würde dann das Logo als Aufkleber oder Schild an den jeweiligen Grundstücken anbringen.

Bestellen können Sie diesen Aufkleber bei: Jürgen Schaffer (SchafferJM@aol.com).

Neues vom Freitag, 28. März 2014:

Forum Eichkamp


Neues vom Montag, 24. März 2014:

Café Zikade

Shoppigcenter im ICC?

Wie der Tagesspiegel vom 24.03.2014 schreibt, stehen schon Investoren für ein Einkaufszentrum im ICC bereit. Bezirk und die IHK sind nicht begeistert. Weitere Informationen finden Sie hier.

Neues vom Mittwoch, 19. März 2014:

Musikalische Sternstunde hoch drei -das Haußner-Trio in Eichkamp

von Dr. Helmut Johannsen



Kammermusik vom Allerfeinsten wurde einem übersichtlichen, aber rundum begeisterten Publikum beim Benefizkonzert des Haußner-Trios am 15. März geboten. Eine sonst seltener zu hörende Trio-Besetzung mit Klarinette (Jacek Mielczarek), Cello (Ulrike Seifert) und Klavier (Julia Haußner) brachte "unseren" Saal (und nebenbei auch unsere Spendenkasse) zum Klingen -und er klingt gut! Hochprofessionellen und preisgekrönten Künstlern quasi zum Anfassen nahe beim Musizieren zusehen und vor allem zuhören zu können, das wird einem nicht jeden Tag geboten -dabei ist dies doch der kleinere Rahmen, für den diese Musik ursprünglich gedacht ist!

Die Komponisten der beiden Stücke des ersten Teils gehören zur riesigen Heerschar der manchmal zu Recht, aber nicht selten auch zu Unrecht kaum bekannten oder gar vergessenen Komponisten.
Der Däne Emil Hartmann wirkte in der 2. Hälfte des
19. Jahrhunderts, der Epoche der Romantik, in Kopenhagen, einer damals sehr lebendigen Musikmetropole, vergleichbar diesbezüglich mit Wien oder Paris. Seine dreisätzige Serenade Op.24 enthält ähnliche musikalische Ausdrucksmittel wie die berühmterer Zeitgenossen wie Schumann oder Brahms und kann sich in Ideenreichtum und Originalität durchaus an ihnen messen lassen. Besonders der langsame zweite Satz, die "Romanze", gab unseren Solisten an der Klarinette und am Cello Gelegenheit, in wunderschönen Kantilenen miteinander in Dialog zu treten, verbunden und kontrastreicht ergänzt durch die Klavierstimme.

Eine ebenso lohnende Neuentdeckung war der amerikanische Komponist Robert Muczynski, Sohn polnischer Einwanderer, dessen Orchesterwerke immerhin von den großen Orchestern der USA gespielt werden, dessen kompositorischer Schwerpunkt aber auf den kleineren Besetzungen vor allem für Bläser liegt. Obwohl erst 2010 gestorben, wird er den "Neo-Klassizisten" zugeordnet, sodass wir Laien nicht befürchten mussten, vom allzu experimentellen Werk eines zeitgenössischen Komponisten überfordert zu werden. Ganz im Gegenteil: das "Fantasy-Trio" Op.26 kam fast konventionell und durchaus eingängig daher. Lyrische Passagen wurden von tänzerischen bis hin zu swingenden Rhythmen abgelöst, unüberhörbar mit Elementen des Jazz durchsetzt, sodass so mancher Fuß im Publikum ins Wippen geriet! Die Musiker konnten hier mit Stilsicherheit, homogenem Zusammenspiel und souveräner Technik glänzen.

Nach Stärkung durch den schon obligatorischen Pausen-Imbiss (Danke den üblichen Verdächtigen!) folgte der unzweifelhafte Höhepunkt des Abends. Beethovens Trio Op.38 für Klarinette, Cello und Klavier ist eine eigene Bearbeitung seines berühmten Septetts Op. 20 für vier Streicher und drei Bläser, das heute zu den populärsten Werken der Kammermusik-Literatur gehört. Mit seinen sechs Sätzen stellt es vom Umfang und den musikalischen und technischen Anforderungen her höchste Ansprüche an die Ausführenden. So konnte besonders im breit angelegten Variationensatz und im schnellen Schlusssatz jeder der drei Künstler seine solistische Könnerschaft in Virtuosität und Tonschönheit unter Beweis stellen. Und ich wage zu behaupten: das Haußner-Trio ließ sich an diesem Abend durch das fast atemlos lauschende Publikum zu einer besonders engagierten Aufführung inspirieren, die Spielfreude war ihm jedenfalls am Ende anzusehen. So ließ es sich nach dem begeisterten Schlussapplaus trotz des kräftezehrenden Programms nicht lange bitten und beschloss den Abend mit einer schönen Zugabe von Max Bruch.

Bleibt zu hoffen, dass wir die sympathischen Künstler in nicht zu ferner Zukunft wieder einmal zu Gast haben. Man kann nur dankbar sein, wenn hochkarätige Profimusiker trotz ihres ausgefüllten Berufsalltages bereit sind, "just for charity" nach Eichkamp zu kommen. Es ist ihr Verdienst, dass die in Hochstimmung versetzten Zuhörer großzügig für das Gemeindehaus gespendet haben, sodass die "Ziellinie" wieder ein Stück näher gerückt ist. Hoffen wir, dass der Saal in Zukunft dann noch oft von so schöner Musik erfüllt wird und sich dann noch mehr Eichkamper zum Kommen animieren lassen!

Neues vom Sonntag, 16. März 2014:

Erfolgreiche Mitgliederversammlung des Siedlervereins Eichkamp am 11.03.2014

von Ulrich Brunke



Alle Stühle besetzt, eine harmonische Atmosphäre, Aufbruchstimmung: das kennzeichnet die diesjährige Mitgliederversammlung im großen Saal im Haus Eichkamp.
So wurde nach der Begrüßung zunächst von den jeweiligen Sprecher/innen der Arbeitskreise ein Rückblick auf die Aktivitäten im Jahr 2013 verbunden mit einem Ausblick auf geplante Vorhaben gegeben. Eine beeindruckende Liste:
Cafe Zikade, Forum Eichkamp, Filmclub, Bürgerinitiative "Zwischen den Gleisen", Info Eichkamp, Arbeitskreis Sicherheit, Stolpersteine, Kinder-und Jugendarbeit/Kinderkino, Energiegenossenschaft.
Der formale Teil - Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstands - wurde schnell erledigt. Und mit überwältigender Mehrheit wurde eine Beitragserhöhung auf 50,-€ jährlich (= 4,17€ mtl) beschlossen.
Nach einer nahrhaften Pause folgte der mit Spannung erwartete zweite Teil: Kauf des Gemeindehauses.
Optisch perfekt aufbereitet berichteten die Arbeitskreise "Organisation und Finanzen" durch Rolf Wirth und Volker Stein und "Nutzung" durch Christoph Flötotto über die aktuelle Situation und weitere Planung.
Es sind zwar noch einige Fragen zu klären, sodass ein Termin für die Vertragsunterzeichnung noch nicht genannt werden kann, aber beide Seiten sind optimistisch im Hinblick auf einen baldigen Abschluss.
Das bestätigten auch Pfarrerin Franke-Atli und der Stifter Herr Wohlfeld, ohne den das Vorhaben nicht möglich wäre. Dieser zeigte sich auch stark beeindruckt von dem Engagement der Eichkamper, sowohl bzgl. der überwältigenden Spendenbereitschaft (Stand 119.084,20€) als auch der Bereitschaft, sich persönlich mit Kraft und Zeit einzubringen.
Als äußerst wichtiges Scharnier bezeichnete Herr Wohlfeld den Beirat, der auf Vorschlag des SEV von der Stiftung ernannt und die perspektivische und tägliche Arbeit rund um das Haus Eichkamp steuern wird.
Nominiert hierfür sind: Doris Schuchardt, Bert Eichmann, Bernd Müller, Volker Stein und Rolf Wirth.
Zum Abschluss fanden sich bei einem Glas Sekt die einzelnen Arbeitskreise zusammen und es wurden erfreulicherweise auch neue Mitstreiter gewonnen.

Suche nach Wörtern

 

Einen Beitrag schreiben ...

Die letzten 5 Kommentare

@Tim
Ja genau! Der Mann hat recht! Woher soll das Geld kommen?...
Barbara Mathis (Gast) - 9. Jul, 21:36
Top
Toller Beitrag und tolle Bilder. Danke für diesen Post. Grüße
Tina (Gast) - 6. Jul, 12:56
@Erdmännchen: aus meiner...
@Erdmännchen: aus meiner Sicht muss man heute mehr...
Tim (Gast) - 2. Jul, 12:48
Ich kann den sinnlosen...
Ich kann den sinnlosen Beitrag von Uwe nicht verstehen. Die...
Erdmännchen (Gast) - 4. Jun, 13:55
LÜÜL
...und am Sonnabend hat er aus seinem Buch gelesen,...
Uwe Neumann (Gast) - 20. Apr, 22:55

Archiv

April 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
 

Impressum

Dieses Weblog wird vom Siedlerverein Eichkamp e.V. Zikadenweg 42a 14055 Berlin betrieben.

Bilder (C) photocase.com,
pixelio.de u.a.