Spurensuche
Stolperstein-Initiative Eichkamp
Unter www.siedlung-eichkamp.de/stolpersteine finden Sie Informationen zu den ehemals in Eichkamp lebenden jüdischen Familien.
In der neuen CO-Galerie - vormals Amerika-Haus - nahe Zoo - ist eine interessante Ausstellung über die Fotografin Lore Krüger nur noch bis Mitte April zu sehen (www.co-berlin.org/lore-krueger-ein-koffer-voller-bilder).
Unter anderem fotografierte sie 1943 in New York den damals bekannten Rechtsanwalt Kurt Rosenfeld (Eichkampbuch S.193, Nachlass in der Akademie der Künste), der bis 1933 mit seiner Familie in Eichkamp, Lärchenweg 28, wohnte. Im Ausstellungskatalog und in ihrer Biografie ist zu lesen, dass sie mit seiner Tochter befreundet war und Kurt Rosenfeld ihr und ihrem Mann bei der schwierigen Flucht aus Deutschland half. Sie übersiedelte nach dem Krieg nach Ost-Berlin. Ihre Kinder "öffneten vor einiger Zeit einen Koffer" mit den in der Ausstellung erstmals zu sehenden Fotografien.
Der Schwiegersohn von Kurt Rosenfeld, der Rechtsanwalt Otto Kirchheimer, hatte seine Praxis im Zikadenweg 78. Ihm gelang 1934 mit seiner Familie die Flucht. Die Schwiegertochter Dr. Eva Rosenfeld, Ärztin im Krankenhaus Charlottenburg, wohnte im Zikadenweg 49. Sie versuchte 1942 in Berlin unterzutauchen, von ihr gibt es keine Spur mehr. Eine Enkelin in USA, Hanna Grossmann, hat eine Biografie der großen Familie geschrieben. siehe auch link: www.hannagrossman.com
Unter www.siedlung-eichkamp.de/stolpersteine finden Sie Informationen zu den ehemals in Eichkamp lebenden jüdischen Familien.
In der neuen CO-Galerie - vormals Amerika-Haus - nahe Zoo - ist eine interessante Ausstellung über die Fotografin Lore Krüger nur noch bis Mitte April zu sehen (www.co-berlin.org/lore-krueger-ein-koffer-voller-bilder).
Unter anderem fotografierte sie 1943 in New York den damals bekannten Rechtsanwalt Kurt Rosenfeld (Eichkampbuch S.193, Nachlass in der Akademie der Künste), der bis 1933 mit seiner Familie in Eichkamp, Lärchenweg 28, wohnte. Im Ausstellungskatalog und in ihrer Biografie ist zu lesen, dass sie mit seiner Tochter befreundet war und Kurt Rosenfeld ihr und ihrem Mann bei der schwierigen Flucht aus Deutschland half. Sie übersiedelte nach dem Krieg nach Ost-Berlin. Ihre Kinder "öffneten vor einiger Zeit einen Koffer" mit den in der Ausstellung erstmals zu sehenden Fotografien.
Der Schwiegersohn von Kurt Rosenfeld, der Rechtsanwalt Otto Kirchheimer, hatte seine Praxis im Zikadenweg 78. Ihm gelang 1934 mit seiner Familie die Flucht. Die Schwiegertochter Dr. Eva Rosenfeld, Ärztin im Krankenhaus Charlottenburg, wohnte im Zikadenweg 49. Sie versuchte 1942 in Berlin unterzutauchen, von ihr gibt es keine Spur mehr. Eine Enkelin in USA, Hanna Grossmann, hat eine Biografie der großen Familie geschrieben. siehe auch link: www.hannagrossman.com