Hart, aber fair
von Cornelia Biermann-Gräbner
Der nächste Herbst kommt bestimmt, und mit ihm erneut die Frage, wohin mit dem Herbstlaub im eigenen Garten? In Eichkamp scheint das ganz einfach: In Tüten, Säcken und Schubkarren wird es zur Straße gebracht und auf Gehweg und Plätzen zu Haufen, Bergen, ganzen Gebirgen aufgeschüttet, obenauf die Zweige des herbstlichen Strauchschnitts. Und irgendwann kommt dann die BSR und schafft alles weg, muss sie ja, und zwar mehrmals, denn mit einer Fuhre ist das nicht zu machen.
Neulich traf ich eine Dame, unterwegs mit randvoller Schubkarre. Gefragt, woher und wohin mit der Ladung, gab sie bereitwillig Auskunft und sagte, das machen hier alle so. Und eine Nachbarin sagte, ihre Nachbarin habe gesagt, die BSR habe gesagt, das sei so okay, wo Platz sei, könne Laub hin. Aber Vorsicht – ganz so einfach ist das offenbar nicht!
Denn mein Anruf bei der Straßenreinigung ergab: Die ist nur für das auf Straßenland gefallene Laub zuständig, nicht aber für den Abraum aus Eichkamper Gärten. Für vier Euro gibt es Laubsäcke zu kaufen, die dann abgeholt werden. Wer sein privates Laub einfach auf der Straße entsorge, in der Hoffnung, die BSR werde es schon irgendwann wegschaffen, mache sich des Erschleichens von Leistungen auf Kosten der Allgemeinheit schuldig. Allerdings gelinge es nur selten, die Täter „in flagranti“ aufzuspüren...
Das klang hart, aber fair.
Der nächste Herbst kommt bestimmt, und mit ihm erneut die Frage, wohin mit dem Herbstlaub im eigenen Garten? In Eichkamp scheint das ganz einfach: In Tüten, Säcken und Schubkarren wird es zur Straße gebracht und auf Gehweg und Plätzen zu Haufen, Bergen, ganzen Gebirgen aufgeschüttet, obenauf die Zweige des herbstlichen Strauchschnitts. Und irgendwann kommt dann die BSR und schafft alles weg, muss sie ja, und zwar mehrmals, denn mit einer Fuhre ist das nicht zu machen.
Neulich traf ich eine Dame, unterwegs mit randvoller Schubkarre. Gefragt, woher und wohin mit der Ladung, gab sie bereitwillig Auskunft und sagte, das machen hier alle so. Und eine Nachbarin sagte, ihre Nachbarin habe gesagt, die BSR habe gesagt, das sei so okay, wo Platz sei, könne Laub hin. Aber Vorsicht – ganz so einfach ist das offenbar nicht!
Denn mein Anruf bei der Straßenreinigung ergab: Die ist nur für das auf Straßenland gefallene Laub zuständig, nicht aber für den Abraum aus Eichkamper Gärten. Für vier Euro gibt es Laubsäcke zu kaufen, die dann abgeholt werden. Wer sein privates Laub einfach auf der Straße entsorge, in der Hoffnung, die BSR werde es schon irgendwann wegschaffen, mache sich des Erschleichens von Leistungen auf Kosten der Allgemeinheit schuldig. Allerdings gelinge es nur selten, die Täter „in flagranti“ aufzuspüren...
Das klang hart, aber fair.