Neues vom Samstag, 13. April 2013:
Forum Eichkamp : Heinrich von der Haar liest aus dem neuen Berlin Roman „ Der Idealist“
Eine persönliche Nach-„lese“ von Klaus-H. Kiel
Nun war es wieder soweit, im Rahmen des Forums Eichkamp machte Heinrich von der Haar
auf seiner Lesereise Station im Gemeindehaus Eichkamp und stellte seinen 2. Roman
„Der Idealist“ vor. Ein Großteil der Zuhörer, zu denen auch ich gehörte, ist gekommen, um zu erfahren, wie aus dem kleinen Heini ein jetzt gereifter junger Mann Heiner geworden ist. So knüpft Heinrich von der Haar an sein Erstlingswerk „Mein Himmel brennt“(2010) an und spannt den Bogen vom Münsterland zur Reise nach und ersten Begegnung mit Berlin der 70er Jahre. Sogleich erkennen wir als Zeitzeugen der damaligen Epoche unser eigenes Leben wieder, Erinnerungen werden wach. In seiner unverwechselbaren, ausdrucksstarken Sprache werden Erlebnisse in der WG, erste Begegnungen mit Frauen, die aufkeimende Sehnsucht nach Revolution und Veränderung, aber auch die Schwierigkeiten im späteren Berufsleben als Berufsschullehrer geschildert. Der „Idealist“ stößt auf Widerstände und Unverständnis bei Schülern, Lehrerkollegen und vor allem bei Ausbildungsbetrieben, die hinter der Aufforderung, „selbständig zu denken“ Versuche vermuten, ihre Auszubildenden zu aufrührerischen und kritischen jungen Menschen zu erziehen.
Es sind die Details, die mich faszinieren, Straßennamen, Gebäude, Personen, geschichtliche Ereignisse, aber auch kleine Momentaufnahmen.
Nun war es wieder soweit, im Rahmen des Forums Eichkamp machte Heinrich von der Haar
auf seiner Lesereise Station im Gemeindehaus Eichkamp und stellte seinen 2. Roman
„Der Idealist“ vor. Ein Großteil der Zuhörer, zu denen auch ich gehörte, ist gekommen, um zu erfahren, wie aus dem kleinen Heini ein jetzt gereifter junger Mann Heiner geworden ist. So knüpft Heinrich von der Haar an sein Erstlingswerk „Mein Himmel brennt“(2010) an und spannt den Bogen vom Münsterland zur Reise nach und ersten Begegnung mit Berlin der 70er Jahre. Sogleich erkennen wir als Zeitzeugen der damaligen Epoche unser eigenes Leben wieder, Erinnerungen werden wach. In seiner unverwechselbaren, ausdrucksstarken Sprache werden Erlebnisse in der WG, erste Begegnungen mit Frauen, die aufkeimende Sehnsucht nach Revolution und Veränderung, aber auch die Schwierigkeiten im späteren Berufsleben als Berufsschullehrer geschildert. Der „Idealist“ stößt auf Widerstände und Unverständnis bei Schülern, Lehrerkollegen und vor allem bei Ausbildungsbetrieben, die hinter der Aufforderung, „selbständig zu denken“ Versuche vermuten, ihre Auszubildenden zu aufrührerischen und kritischen jungen Menschen zu erziehen.
Es sind die Details, die mich faszinieren, Straßennamen, Gebäude, Personen, geschichtliche Ereignisse, aber auch kleine Momentaufnahmen.