von z51a
In der heutigen Ausgabe der
Berliner Woche wird ausführlich über die Stolpersteinverlegung am 05.03. u. a. auch in Eichkamp, Falterweg 11, berichtet.
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Stolpersteine
von Klaus Kiel
Eine augenzwinkernde Nachlese
Unter dem Tagungsordnungspunkt 3 sollte auf Vorschlag des Vorstandes des „Siedlervereins Eichkamp“ eine Satzungsänderung durchgeführt werden, mit dem Ziel, den Namen in „Siedlung Eichkamp“ umzubenennen.
Eigentlich ein ganz pragmatischer, vernünftiger Vorschlag, denn der neue Name verdeckt nicht die „roots“, bzw. die Entstehungsgeschichte Eichkamps, sondern ist in der Verkürzung durchaus zutreffend, modern und zeitgemäß.
Aber der Vorschlag wurde mit der Mehrheit der zahlreich anwesenden Mitglieder von der Tagesordnung genommen. Nun soll in einem Beteiligungsverfahren aller Mitglieder ein neuer, vielleicht von der Mehrheit akzeptierter Name gefunden werden….
Dazu einige, zugegebener Maßen nicht ganz ernst gemeinte Vorschläge:
• Für die Nostalgiker:
Es bleibt beim alten Namen „Siedlerverein Eichkamp“
• Für die Empfindsamen, nach Nähe suchenden:
„Wir in Eichkamp“ oder „Nachbarschaftsverein Eichkamp“
•Für die Pragmatiker:
„Bürgerverein Eichkamp“ oder „Quartier Eichkamp“ (mit dem neuen Vorstand als Quartiermanagement)
• Für die Neu-Eichkamper und „Selbstbewussten“:
„(Siedlung) Westend-Südwest“, „(Siedlung) Grunewald-Nord“ oder „(Siedlung) Messe-Süd“, (schließlich ist bereits der Name der S-Bahn Station Eichkamp verschwunden)
• Für die Pessimisten unter uns:
(Für den unwahrscheinlichen, aber nicht ganz auszuschließenden Fall…..) „Kriegerhome-town (Eichkamp)“ oder „Höfficity (Eichkamp)“
So, nun sucht mal schön….
(vielleicht war der Vorschlag des Vorstandes doch nicht ganz so falsch…)