Ausflug nach Dessau
von Uwe Neumann
Abfahrt am Bahnhof Grunewald um
7 Uhr 02 – eine wahrhaft „unchristliche“ Zeit, so richtigdazu angetan, sie zu verschlafen oder doch wenigstens dann im Regional-
zug nach Dessau den abgebroche-
nen Schlaf fort-
zusetzen. Das aber war dann doch – kaum zu glauben – der Rückfahrt vorbehalten. Jetzt am frühen Morgen versammelten sich die Mitreisenden aufgeräumt und in Erwartung eines schönen, informativen und heiteren Ausflugs. Diese Erwartung sollte auch nicht enttäuscht werden.
Eine solche Spannweite von einer 22-jährigen bis zu einer rüstigen 95-jährigen wie auf dieser Reise hat es bei einem Ausflug des Siedlervereins meiner Erinnerung nach noch nicht gegeben.
Der Aufenthalt in Dessau begann mit einer „Freizeit“
(zum Kaffee-
trinken) bis zum Beginn der Führung durch das Bauhaus und die Meisterhäuser, beeindruckende Zeugnisse eines Neuen Bauens in der Aufbruchzeit nach dem ersten Weltkrieg.
Abfahrt am Bahnhof Grunewald um
7 Uhr 02 – eine wahrhaft „unchristliche“ Zeit, so richtigdazu angetan, sie zu verschlafen oder doch wenigstens dann im Regional-
zug nach Dessau den abgebroche-
nen Schlaf fort-
zusetzen. Das aber war dann doch – kaum zu glauben – der Rückfahrt vorbehalten. Jetzt am frühen Morgen versammelten sich die Mitreisenden aufgeräumt und in Erwartung eines schönen, informativen und heiteren Ausflugs. Diese Erwartung sollte auch nicht enttäuscht werden.
Eine solche Spannweite von einer 22-jährigen bis zu einer rüstigen 95-jährigen wie auf dieser Reise hat es bei einem Ausflug des Siedlervereins meiner Erinnerung nach noch nicht gegeben.
Der Aufenthalt in Dessau begann mit einer „Freizeit“
(zum Kaffee-
trinken) bis zum Beginn der Führung durch das Bauhaus und die Meisterhäuser, beeindruckende Zeugnisse eines Neuen Bauens in der Aufbruchzeit nach dem ersten Weltkrieg.