Cordelia Edvardson und Elisabeth Langgässer
von Uwe Neumann
Am 7. Oktober ab 19.30 Uhr findet ein Sondertermin des FORUM Eichkamp statt. Frau Hoffmann, die Enkeltochter der Schriftstellerin Elisabeth Langgässer, die mehrere Jahre im Eichkatzweg gelebt hat, spricht mit uns über ihre Großmutter und ihre Mutter Cordelia Edvardson.
Cordelia – nach nationalsozialistischer „Rassenarithmetik“ eine „Dreivierteljüdin“ – ging als 14-jährige in das KZ Theresienstadt, um ihre Mutter, die inzwischen drei weitere Töchter, die jedoch von einem „Arier“, hatte, davor zu schützen, von den drei Kindern weg ins KZ zu kommen. Glücklicherweise hat sie das KZ überstanden und lebt heute, nach vielen Jahren in Israel, wieder in Schweden, wohin sie nach ihrer Befreiung aus dem KZ gekommen war.
Vorher gibt es dazu ein besonderes Ereignis. Vor dem Haus Eichkatzweg 33, in dem E. Langgässer zeitweilig wohnte, wird am 2. Oktober um 18 Uhr ein Stolperstein für die Tochter Cordelia verlegt. Dieser Stolperstein ist das erste sichtbare Ergebnis der Arbeit der Gruppe Eichkamperinnen und Eichkamper, die sich dieses Themas angenommen haben.
Das Besondere an diesem von einer Eichkamperin finanzierten Stolperstein ist, daß er für einen Menschen gesetzt wird, der nicht umgebracht wurde, sondern die Hölle eines KZ überlebt hat. Wenn Sie die Zeit haben, nehmen Sie teil an dieser Zeremonie!
Am 7. Oktober ab 19.30 Uhr findet ein Sondertermin des FORUM Eichkamp statt. Frau Hoffmann, die Enkeltochter der Schriftstellerin Elisabeth Langgässer, die mehrere Jahre im Eichkatzweg gelebt hat, spricht mit uns über ihre Großmutter und ihre Mutter Cordelia Edvardson.
Cordelia – nach nationalsozialistischer „Rassenarithmetik“ eine „Dreivierteljüdin“ – ging als 14-jährige in das KZ Theresienstadt, um ihre Mutter, die inzwischen drei weitere Töchter, die jedoch von einem „Arier“, hatte, davor zu schützen, von den drei Kindern weg ins KZ zu kommen. Glücklicherweise hat sie das KZ überstanden und lebt heute, nach vielen Jahren in Israel, wieder in Schweden, wohin sie nach ihrer Befreiung aus dem KZ gekommen war.
Vorher gibt es dazu ein besonderes Ereignis. Vor dem Haus Eichkatzweg 33, in dem E. Langgässer zeitweilig wohnte, wird am 2. Oktober um 18 Uhr ein Stolperstein für die Tochter Cordelia verlegt. Dieser Stolperstein ist das erste sichtbare Ergebnis der Arbeit der Gruppe Eichkamperinnen und Eichkamper, die sich dieses Themas angenommen haben.
Das Besondere an diesem von einer Eichkamperin finanzierten Stolperstein ist, daß er für einen Menschen gesetzt wird, der nicht umgebracht wurde, sondern die Hölle eines KZ überlebt hat. Wenn Sie die Zeit haben, nehmen Sie teil an dieser Zeremonie!