Leben am Lietzensee
Nächstes Forum Eichkamp am Dienstag, 13. November:
Irene Fritsch erzählt aus der Geschichte des Lietzensee-Parks und seiner Umgebung und liest aus ihren Büchern.
In Berlin geboren, wohnt sie seit ihrer Kindheit am Lietzensee. Aus ihrer intensiven Beschäftigung mit der Geschichte dieser Gegend entstanden bisher die Monographie „Leben am Lietzensee“ (2001, 4. überarbeitete Auflage 2006) und die beiden Romane „Finale am Lietzensee“ (2006) und „Die Tote vom Lietzensee“ (2007).
In ihren Romanen verbindet die Autorin auf spannende Weise Lokal- und Zeitgeschichte. Im „Finale am Lietzensee“ steht die Nazi- und Kriegszeit und der Widerstand der „Roten Kapelle“, deren Mitglieder im damaligen Reichskriegsgericht am Lietzensee zum Tode verurteilt wurden, im Mittelpunkt. In „Die Tote vom Lietzensee“ gelingt es einer jungen Lehrerin nach sechzig Jahren ein Verbrechen aufzuklären, das kurz nach dem Ende des zweiten Weltkrieges in der Schule in der Witzlebenstraße begangen wurde.
Insofern greifen die Romane dieselben Themen auf wie der Film nach Horst Krügers Buch „Das zerbrochene Haus“, der im Oktober gezeigt wurde: Nazizeit, Widerstand und erstes Friedensjahr, diesmal aber erzählt aus dem Blickwinkel der Gegend am Lietzensee.
Treff ab 19:30h (für Klatsch & Tratsch ;-),
Beginn 20h (Gemeindehaus Eichkamp)