Wie viel Nostalgie soll es denn sein…..?

von Klaus Kiel

Unser „Haus Eichkamp“ wird bestimmt eine Erfolgsstory. Aber es gilt, noch einige Hürden zu überwinden, die unser gemeinsames Engagement erfordern. Aber wegen einer bereits großen Anzahl von Ideen und praktischen Vorschlägen aus dem Kreis unserer Mitglieder können wir, so bin ich überzeugt, optimistisch nach vorne blicken.
An dieser Stelle möchte ich einen kleinen Vorschlag zum zukünftigen äußeren Erscheinungsbild des Hauses machen. Sicherlich wird der uns in „Frakturschrift“ vertraute Schriftzug „Evangelisches Gemeindehaus“ durch ein modernes Logo, das die neue Bedeutung/Funktion sichtbar macht, ersetzt werden.
Ich schlage vor, die Buchstaben des bisherigen Schriftzuges zu verwenden, um daraus den Begriff „hauseichkamp..“ zu bilden und an geeigneter Stelle am Haus zu platzieren. Ich glaube, ein bisschen Nostalgie und Identifikation mit dem alten Gemeindehaus dürfen sein, denn unser optimistischer Blick nach vorn ist auch verbunden mit der Erinnerung an eine Fülle gemeinsamer und nachhaltiger Veranstaltungen.







PS:
Dem aufmerksamen Betrachter wird auffallen, dass nicht alle Buchstaben original in den neuen Schriftzug zu übernehmen sind. Aber es ist möglich, die fehlenden Buchstaben künstlerisch kreativ (sicherlich besser als ich ) aus den Restbuchstaben neu zu gestalten.


Volker Stein (Gast)* - Montag, 9. Juni 2014, 21:57 schreibt:

Schriftzug am Haus Eichkamp

Wir hatten ja schon mal im AK ein Meinungsbild hergestellt und da war die Mehrheit für "modern".
Ich finde das Beispiel von Klaus sehr überzeugend, insbesondere klein und zusammen.
Vielleicht läßt sich ein Kompromiss finden:
Modernes logo und der Zusatz Kultur und Nachbarschaft ebenfalls in moderner Schrift und dazwischen mit den alten Buchstaben hauseichkamp.
Fände ich gut.
Volker


Dw 15A (Gast)* - Montag, 9. Juni 2014, 22:57 schreibt:

Schriftzug - modern oder nostalgisch?

Ich bin ja selbst schon "älter", der Vorschlag von Klaus Kieling mit den früheren Buchstaben ist mir aber doch sehr rückwärtsgewandt. Wir sollten jetzt nach vorn schauen, so viel Nostalgie muss nicht sein und wäre auch nicht gut. Die Kirche hat das Haus aufgeben wollen und nun beginnt etwas Neues. Das Haus wird sich verändern und wir wollen doch u.a. auch junge Menschen/junge Familien ansprechen. Recht bald wäre der nostalgische Schriftzug nicht mehr passend! Vielleicht kann man ja den alten Schriftzug an geeigneter, etwas unauffälliger Stelle draußen oder drinnen als "historisch" konservieren...?
Anregen möchte ich noch, zusätzlich zu einer moderneren Beschriftung am Haus draußen oder drinnen gut sichtbar eine kleine Tafel (Messing, weißes Porzellan o.ä.) anzubringen, auf der die Stiftung und der Siedlerverein mit vollständiger Bezeichnung als Eigentümer und Betreiber des Hauses aufgeführt sind.

Uwe Neumann (Gast)* - 13. Jun, 00:03 - antwortet:

Schriftzug Haus Eichkamp

Ich bin ein noch "Älterer", sowohl an Lebensjahren als auch an "Eichkampjahren" und kann außerdem für mich in Anspruch nehmen, Vieles für inzwischen zu Traditionen Gewordenes beigetragen zu haben und dafür, daß der Siedlerverein das Haus so intensiv "bespielt" hat, daß die Friedensgemeinde daran interessiert war, uns das Haus zu übergeben. Wenn wir mit dem neuen Namen für "unser" Haus mit den alten Buchstaben der Geschichte des Hauses und den Traditionen Reverenz erweisen, kann ich darin nichts Rückwärtsgewandtes erkennen - dem Vorschlag von Klaus Kiel stimme ich also gerne zu. Wir haben übrigens ergänzend dazu kürzlich auch als Variante diskutiert, den Namen an der Hausfront mit einer Inhaltlichen Aussage zu ergänzen - und dies dann in die Zukunft blickend mit modernen Lettern. Das finde ich durchaus reizvoll.


Ei 64 (Gast)* - Mittwoch, 11. Juni 2014, 12:41 schreibt:

Rechtschreibung Haus Eichkamp

Ich rate zur richtigen Rechtschreibung. hauseichkamp ist einfach falsch, auch in neuer Rechtschreibung. Wie sollen es denn unsere Kinder lernen, wenn wir es so falsch vorleben? Trotzdem danke für die Mühe bei Anfertigung der verschiedenen Vorschläge.


Dw15A (Gast)* - Donnerstag, 19. Juni 2014, 12:46 schreibt:

Haus Eichkamp-Schriftzug

Erstaunlich, mit welcher Intensität die Frage des Erhalts dieser alten Frakturschrift an exponierter Stelle des Hauses zur Zeit erörtert wird. Eigentlich ist dies doch im Moment (noch) nur ein Nebenschauplatz. Außerdem dürfen wir nicht vergessen: Darüber entscheidet der Siedlerverein nicht allein, die Stiftung hat ein gewichtiges Wort mitzureden ... .

*(Gast) bedeutet, dass der Verfasser nicht bei twoday.net angemeldet ist.

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